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Google verlangt ab August dieses Jahres 64-Bit-Versionen von Android-Apps. Die Uhr tickt für 32-Bit-Apps. Während der Android-Konkurrent iOS bereits im Jahr 2017 von 32-Bit-Apps abgerückt ist, lässt sich Google mit der Umstellung auf 64-Bit-Apps auf seiner mobilen Plattform etwas länger Zeit. Der Android-Hersteller verlangt von Entwicklern ab August, eine 64-Bit-Version ihrer Apps im Play Store einzureichen. 

Was bedeutet das für die bestehenden Apps?

Die erste Frist gilt für alle neuen Apps sowie für Updates von Apps, die nativen Code verwenden. Entwickler müssen außerdem 32-Bit-Versionen ihrer 64-Bit-Apps im Play Store einreichen. Diese werden dann automatisch auf Android-Geräten mit 64-Bit-Prozessoren bereitgestellt.

Die zweite Frist markiert das Ende für 32-Bit-Apps. Zumindest werden im Play Store Geräte mit 64-Bit-Prozessoren angeboten, die bis dahin den Großteil des Marktes ausmachen dürften. Entwickler, die keine 64-Bit-Version erstellt und in den Play Store gestellt haben, werden praktisch aus dem App Store von Google verschwinden.

Was bedeutet das für Pitane Mobility Apps?

Das Eindhovener Unternehmen Censys BV hat bereits angekündigt, dass es eine neue generische 64-Bit-App für Android und iOS entwickelt. Bestehende Apps werden durch ein Upgrade nicht konvertiert und müssen eventuell durch eine neue, entweder „generische“ oder „personalisierte“ App ersetzt werden.

Foto: Entwicklung und Test der Pitane Mobility-Software in Eindhoven

 

Entwicklung der Pitane Mobility-Software
neue generische 64-Bit-App