Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste und Verteidigung (Royal Military Police) nutzen es derzeit C2000 Sprachnetzwerk für ihre geschäftskritische Sprachbereitstellung. Die operativen Parteien haben einen wachsenden Bedarf an Diensten, für die Daten gesendet werden müssen, wie beispielsweise Echtzeitvideos. 

Das C2000-System ist für diese Anforderung nicht geeignet. Das Sprachnetzwerk basiert auf dem TETRA-Standard (Terrestrial Trunked Radio). Der TETRA-Standard wurde vollständig entwickelt und die Vertragslaufzeit des erneuerten C2000-Sprachnetzwerks läuft bis 2028.

Technische Einschränkungen C2000 bietet keine Lösung

In den letzten Monaten hat das Ministerium für Justiz und Sicherheit Ferd Grapperhaus die Optionen ausgearbeitet, die zur Verfügung stehen, um den Ratschlägen des AIVD nachzukommen. Zunächst wurden die auf dem erneuerten C2000-Sprachnetzwerk basierenden Optionen wie das Ersetzen (von Teilen) des Netzwerks untersucht.

Es wurde auch untersucht, ob ein neues Sprachnetzwerk, das auf dem TETRA-Standard basiert, eine Lösung bieten kann. Aufgrund der technischen Einschränkungen C2000 und der Auswirkungen auf die Verwaltung des Netzwerks ist der Minister der Ansicht, dass dies keine praktikablen Lösungen sind.

In einem Schreiben vom 26. April 2019 hatte Grapperhaus bereits darauf hingewiesen, dass die Spezifizierung, Markterkundung, Ausschreibung und Realisierung eines neuen Systems voraussichtlich etwa fünf Jahre dauern würde. Diese Einsicht hat sich nicht geändert. Erfahrungen in Großbritannien und Finnland zeigen, dass dies ein langfristiges und langfristiges Projekt ist. 

Ziel der Machbarkeitsstudie ist es, einen besseren Einblick in die Dauer des Prozesses zum Ersetzen von C2000 zu erhalten. Der Minister wird dem Haus voraussichtlich vor Sommer 2020 über die Ergebnisse der Durchführbarkeitsstudie und der Folgemaßnahmen Bericht erstatten.

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Grapperhaus
Ferdinand Grapperhaus
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