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Das Stolpern über geteilte Fahrräder ist an sich nichts Neues. Die Idee für den allerersten gemeinsamen Fahrradplan überhaupt kam von Luud Schimmelpennink, Industriedesigner und Mitglied der Provo-Bewegung. 1967 schlug er dem Amsterdamer Stadtrat vor, 2000 weiße Fahrräder ohne Schloss zu installieren. Es musste den massenhaften Fahrraddiebstahl und die Luftverschmutzung reduzieren.

en masse auf geteilten Fahrrädern

Obwohl Schimmelpenninks Plan nie umgesetzt wurde, tauchten in Amsterdam hier und da weiße Fahrräder auf. Dennoch ist es in den Niederlanden nach wie vor schwierig, neben dem eigenen Fahrrad auch gemeinsame Fahrradprojekte zu wählen. Die Mehrheit der niederländischen Radfahrer möchte ein eigenes Fahrrad haben und dieses wird weiterhin attraktiver bleiben. Das liegt vor allem an der einfachen Handhabung und daran, dass es günstiger ist.

Zuvor hatte die Stadt Amsterdam das gemeinsame Fahrradverbot verboten. Alle gemeinsam genutzten Fahrräder, die im öffentlichen Raum ausgeliehen wurden, wurden von der Straße entfernt. In dieser Zeit entstanden in der Stadt zahlreiche neue Unternehmen, die das Shared-Bike anboten. Das Konzept solle die Zahl der Fahrräder in der Stadt reduzieren, sei aber kontraproduktiv, schlussfolgerte der damalige Stadtrat.

Neben den grünen Rollern, dem roten HTM-Fahrrad, dem orangefarbenen Shared-Fahrrad, dem gelb-blauen OV-Fahrrad, dem gelb-grünen Den Haager Stadtfahrrad, dem orangefarbenen Mobike und dem Swapfiets mit dem blauen Vorderreifen kann man auch darüber stolpern ein E-Bike mit blauem Vorderreifen. 

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