Der CEO von NS, Roger van Boxtel (Foto rechts), scheint mit dem von der Europäischen Kommission am Mittwoch veröffentlichten Grünen Abkommen zufrieden zu sein. Nach Angaben der FD spielen die Bahnbetreiber in den Klimaplänen eine wichtige Rolle. Drei Viertel des Straßenverkehrs in der EU müssen schließlich auf Schiene und Wasserstraßen verlagert werden.

„Das Grüne Abkommen ist ein Schritt nach vorne. Es gibt einen Trend, dass das Auto zurück in die europäischen Stadtzentren geschoben wird und der Flugverkehr auf kurze Distanz ebenfalls diskutiert wird. Stadtbahn- und Schnellbahnverbindungen erhalten in London, Paris und im Ruhrgebiet mehr Platz. Davon profitiert der Europäische Klimaplan. Die Leute fangen an, verschiedene Entscheidungen zu treffen. Das Reiseverhalten wird überdacht “, sagt Van Boxtel.

Es gibt Bedenken hinsichtlich der enormen Anforderungen, die über dem Green Accord-Programm stehen. In der Verkehrspolitik steht häufig das nationale Interesse im Vordergrund. Das ändert sich sehr langsam. Europa sollte das Hinrichtungstempo beschleunigen, hieß es Jan Verbek von der FD.

Ihm zufolge sollte die Europäische Kommission die Mitgliedstaaten zu einer raschen Hinrichtung verleiten. Die Klimapläne sollten nicht optional sein. Das Denken von der Heimatbasis aus muss überarbeitet werden.

„Ein vernünftiges Maßnahmenpaket der Europäischen Kommission“, sagt Joris Melkert von der TU Delft.

2,5% der gesamten CO₂-Emissionen sind das Ergebnis der Luftfahrt. Die Maßnahmen werden zur Nachhaltigkeit beitragen. Die Luftfahrt wächst jedoch international weiter. Brüssel schlägt unter anderem vor, im Rahmen des Grünen Abkommens Steuern auf Kerosin zu erheben. 

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