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TomTom hat seine Erwartungen für 2020 zurückgenommen, aber das ist laut ING-Analyst Marc Hesselink keine große Überraschung. Das teilte das Schifffahrtsunternehmen am Dienstag vor der Börse mit. Das Unternehmen rechnete bereits vor dem Corona-Ausbruch mit einem Umsatzrückgang von 5 Prozent. Nach Angaben des Unternehmens lässt sich derzeit nicht vorhersagen, wie dieses Jahr aussehen wird. Mehrere Autofabriken schließen ihre Türen und das Unternehmen kann ihnen daher weniger Produkte verkaufen.

Laut ursprünglicher Prognose rechnete das Unternehmen für 2020 mit einem Umsatzrückgang von rund 5 Prozent. Der Free Cashflow sollte zunächst 5 bis 10 Prozent des Umsatzes betragen. Topman Harold Goddijn sprach in einer Erläuterung von beispiellosen Zeiten, was bedeutet, dass ein neuer Ausblick für 2020 noch nicht abgegeben werden kann. 

Das deutet der CEO an TomTom verfügt über eine starke Bilanz, die das Unternehmen gut für die Bewältigung der aktuellen Umstände positioniert. Wel, das Unternehmen hat beschlossen, das Aktienrückkaufprogramm ab heute zu stoppen. Zwischenzeitlich wurden 2,35 Millionen eigene Aktien für 16,6 Millionen Euro erworben. Ende März hatte das Unternehmen keine Schulden und 435 Millionen Euro an Bargeld. Die TomTom-Aktien sind seit dem Höchststand um 60 Prozent gefallen.

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