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Mit der Einführung des neuen flämischen Taxi-Dekrets Anfang dieses Jahres wurde der rote Teppich für Uber ausgerollt. Antwerpen, Gent und Leuven unterstützten die #TrueCostofUber Coalition in einem offenen Brief. Diese Koalition argumentiert, dass Uber sich bis 2025 dazu verpflichten muss, 100% emissionsfrei zu werden und bis 2030 mindestens 50% gemeinsame Fahrten zu fahren. Obwohl Uber seit mehreren Jahren in Brüssel tätig ist, hat er in Flandern noch keinen Fuß gefasst. 

ein weiterer Schlag für den Taxisektor

Gewerkschaft ABVV / BTB Nach dem neuen Taxi-Dekret und der Corona-Krise, deren Folgen im Taxisektor allmählich sichtbar werden, haben einige Großstädte beschlossen, den Taxisektor erneut zu treffen und ihr Territorium für Uber und ähnliche Unternehmen zu öffnen. Unter dem Motto einer mobilen und emissionsfreien Stadt gerät ein ganzer Sektor ins Chaos, was zu einer enormen Zunahme von Taxis und damit zu noch stärker befahrenen Straßen und damit zu weniger hochwertigen Fahrten für die Kunden führt.

Aufgrund seiner aggressiven Preispolitik ist der Taximarkt überall dort gestört, wo Uber präsent ist. Opfer davon sind echte Taxifahrer, Selbstständige und Angestellte. BTB gibt an, dass selbst wenn es noch kein Monopol gibt, die Preise für eine Fahrt steigen werden, selbst wenn es noch ein Monopol gibt. Und der UBER-Fahrer bekommt einen immer geringeren Anteil am Kuchen, weil es notwendig ist, Gewinn zu machen. Die Ankunft von Uber bietet niemandem einen Mehrwert, nicht den Kunden und schon gar nicht dem Taxisektor.

BTB setzt sich weiterhin für den Taxisektor einr

BTB hat skandalisiert, dass Uber in Städten begrüßt wird, in denen „progressive“ Parteien (insbesondere sp.a. und Groen) am Steuer sitzen. BTB wird es daher nicht versäumen, diese „progressiven“ Parteien dazu zu bringen, sich einzumischen und zu fordern, dass sie Farbe eindeutig zugeben. Solange Uber seine Verantwortung nicht übernimmt, die Regeln nicht befolgt und seine Mitarbeiter korrekt behandelt, wird er BTB auf seinem Weg finden. Sie werden sich weiterhin für die Taxiindustrie und ihre Mitarbeiter einsetzen und weiterhin gegen Ubers unlauteren Wettbewerb kämpfen.

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