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Zweimal im Jahr darf ein flämischer Händler seine Produkte zu stark reduzierten Preisen verkaufen. Das erste Verkaufswochenende verlief nicht so, wie es die meisten Einzelhändler geplant hatten. Am ersten Tag der flämischen Verkäufe blieben die Einkaufsstraßen weitgehend leer. Zur Hauptverkehrszeit waren kaum Käufer in den Geschäften. Die langen Warteschlangen traten nicht überall auf, obwohl in den meisten Geschäften 3 bis 6 Kunden gleichzeitig den Laden betraten.

Die sommerlichen Temperaturen, die Maskenpflicht und natürlich die Aufforderung, alleine einzukaufen, sind keine Lockfaktoren. Laut einer Umfrage der unabhängigen Forschungsagentur Marketing Development im Auftrag von Mode Unie, dem Verband des unabhängigen Modeeinzelhandels, und Unizo verkauften unabhängige Modehändler in der Sommersaison vierzig Prozent weniger als in der Sommersaison 2019.

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De Schnäppchenzeitraum beginnt am 1. August. Modehändler befürchten, dass die Ausverkäufe keine Rettung bringen. Sie erwarten schlechte Umsätze. 87 Prozent der befragten Modehändler geben an, schlechtere Schnäppchen als im Vorjahr zu erwarten. Auch in diesem Jahr gibt es keinen Spaß beim Einkaufen und es gelten strenge Maßnahmen zum Einkaufen. Das muss individuell erledigt werden und nach einer halben Stunde muss man den Laden wieder verlassen.

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Foto: © Pitane Blue - Veldstraat Gent