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Das ist die Reaktion auf den Lockdown. Ein Schlag für die Niederlande. Für die Wirtschaft. Für Arbeiter. Aber ein notwendiger Schlag. Wir müssen alles tun, um den Boom der Corona-Infektionen zu stoppen. Laut CNV das x-te Rückschläge für die Arbeitnehmer. Sie gehen jedoch davon aus, dass das Kabinett die Wirtschaft auch nach diesem Lockdown weiterhin unterstützen wird.

Wir fordern die gesamten Niederlande auf, sich wirklich an die Regeln zu halten. Weil wir immer zu wenig getan haben, ist diese harte Maßnahme notwendig.

Dennoch sind sie bei CNV der Ansicht, dass der aktuelle Impfplan unzureichend ist. Die Niederlande sollten sich ein Beispiel an Deutschland nehmen. Deutschland baut derzeit seine Teststraßen in Impfstraßen um. In zwei Wochen wird alles fertig sein. Die Niederlande warten stillschweigend darauf, dass der Impfstoff fertig geliefert wird. Erst dann, um zu sehen, wie die Umsetzung voranschreitet. Reine Zeitverschwendung. Wenn wir so weitermachen, wird es noch ein Jahr dauern, bis alle geimpft sind.

„Die Impfung von Millionen Menschen ist eine gewaltige, beispiellose Operation, die es in den Niederlanden noch nie gegeben hat. Der Plan der Regierung berücksichtigt dies jedoch kaum“, sagt Piet Fortuin, Vorsitzender des CNV.

Dadurch wird der wirtschaftliche Schaden noch größer sein als bisher. Mit dieser Strategie stürzen wir uns entsprechend CNV in einer dritten Corona-Welle. Die Folge: Milliardenschäden für die Wirtschaft, Zehntausende zusätzliche Arbeitslose und ein überlastetes Gesundheitssystem. Die Beschäftigten im Gesundheitswesen konnten diese zweite Welle kaum bewältigen, geschweige denn eine dritte Corona-Welle. Die Zahl der Arbeitslosen steigt weiter. 

Das Kabinett muss daher die Umstellung von Teststraßen auf Impfstraßen beschleunigen. Eine Priorität ist auch die frühzeitige Impfung von Millionen Arbeitnehmern, damit alle wieder arbeiten können. Auch der Betriebsarzt muss bei der Impfung der Arbeitnehmer eine wichtige Rolle spielen.

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