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Fast die Hälfte der Heimarbeiter erwartet, nach der Koronakrise häufiger von zu Hause aus zu arbeiten. Dies geht aus der Untersuchung des Wissensinstituts für Mobilitätspolitik (KiM) unter einer repräsentativen Gruppe von Niederländern hervor, die im vergangenen Jahr dreimal zu Besuch waren. in Frage gestellt. Bei der Messung im letzten Herbst stehen Hausangestellte der Arbeit von zu Hause aus etwas positiver gegenüber als bei den vorherigen Messungen. Die Zahl der Menschen, die aufgrund ihrer Arbeit von zu Hause aus physische oder psychische Beschwerden haben, ist stabil. Arbeitnehmer mit einer Büro- oder Führungsposition sehen die Arbeit von zu Hause aus positiver als andere Heimarbeiter.

Im vergangenen Jahr sind viele Äste im Mobilitätsbaum abgebrochen oder haben große, oft irreparable Schäden erlitten. Alles in allem keine gute Perspektive für MaaS-Entwicklungen. Der Taxisektor und der öffentliche Verkehr sind möglicherweise am stärksten betroffen. Kein Wunder, denn wir wurden im letzten Jahr massenhaft aus dem öffentlichen Verkehr vertrieben. KiM-Untersuchungen zeigen, dass Mobility as a Service weitgehend als Alternative zum öffentlichen Verkehr angesehen wird und keine Antwort auf die Dominanz des Autos ist. Geteilte Roller und Leihfahrräder machen es dagegen besser als je zuvor.

Gibt es noch Raum für alle Entwicklungen der MaaS-Plattform oder müssen wir zurück zum Zeichenbrett? Laut einem Forscher am Wissensinstitut für Mobilitätspolitik (Kim) Toon Zijlstra, MaaS sieht für die kommenden Jahre eher nach einer Evolution als nach einer Revolution aus. Das Wissensinstitut für Mobilitätspolitik (KiM) vermittelt Wissen für die Mobilitätspolitik des Ministeriums für Infrastruktur und Wassermanagement (IenW). Zeige Zijlstra studierte Städtebau an der Avans und der Technischen Universität Eindhoven. Nach seinem Studium arbeitete er im Rahmen des National Trainee-Programms für Rijkswaterstaat und das Ministerium für Infrastruktur und Umwelt. 2016 promovierte er an der Universität Antwerpen, um die Möglichkeiten für das Mobilitätsbudget in Flandern zu analysieren. Toon verfügt über Forschungserfahrung in den Bereichen Radfahren, öffentlicher Verkehr, Parken, Auswahlverhalten und Datenanalyse. Innerhalb von KiM ist er hauptsächlich an Projekten im Bereich Pendlerverkehr, öffentlicher Verkehr, Taxi und Luftfahrt beteiligt. 

Die Stadt ist vor allem der Ort, an dem Mobility-as-a-Service (MaaS) am einfachsten in Gang kommen kann. Die Reisen, die Reisende mit einer MaaS-App arrangieren, haben relativ häufig zufällige geschäftliche und soziale Reisemotive. Zu diesem Schluss kommen Forscher des Wissensinstituts für Mobilitätspolitik (KiM) in der Studie 'Vielversprechende Reisen für MaaS'. Sie haben die jüngsten Erkenntnisse aus dem MaaS-Forschungsprogramm am KiM in der neuen Broschüre gebündelt "Mobility-as-a-Service: Chancen und Erwartungen". Laut den Forschern von KiM bietet die Stadt den fruchtbarsten Nährboden für eine MaaS-App, da es dort eine breite Palette an öffentlichen Verkehrsmitteln und Modalitäten gibt. Die kurzen Fußwege zu Haltestellen und Teilmodalitäten machen das Reisen mit diesen öffentlichen Verkehrsmitteln und Teilleistungen attraktiv. 

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