Mittlerweile sind wir mehr als ein Jahr später und immer noch mitten in der Corona-Krise. Jeder hat die Nase voll und sehnt sich nach ein wenig Freiheit. Diese Situation fordert viele Menschen geistig und körperlich. Auch die wirtschaftlichen Auswirkungen sind schwerwiegend. Der Gastronomie gefällt es wirklich nicht mehr, sie ist seit dem 1,5. Oktober geschlossen und bleibt vorerst geschlossen. Gestern wurde während der Pressekonferenz von Mark Rutte und Hugo de Jonge bekannt gegeben, dass wir etwas mehr Luft bekommen, aber mit dem Ziel, gefährdete Menschen zu schützen und die Gesundheitsversorgung zugänglich zu halten. Ab dem XNUMX. März dürfen die weiterführenden Schulen und MBOs teilweise wieder ihre Türen öffnen. Schüler und Studenten können ab dem XNUMX. März mindestens einen Tag pro Woche physisch zur Schule zurückkehren. Dies soll zum Wohlbefinden der Jugendlichen beitragen und für bessere Lernleistungen sorgen. Allerdings ist es erforderlich, dass sich alle in der Schule an die XNUMX-Meter-Abstandsregel halten und einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

Minister Slob (Sekundarbildung): „Ich freue mich, dass alle Schüler einigermaßen regelmäßig physisch zur Schule zurückkehren können. Dort lernen sie am besten. Darüber hinaus ist dies für das Wohlergehen junger Menschen sehr wichtig. Jetzt können sie sich außerhalb des Bildschirms wiedersehen. Natürlich hoffe ich, dass sie bald wieder fünf gemeinsame Unterrichtstage verbringen können, aber wir müssen vorsichtig bleiben und gleichzeitig die Schwachen in der Gesellschaft schützen.“

Minister Van Engelshoven (MBO): „Am MBO wird es mehr Freiraum für Studierende geben. Ein erster Schritt, der dringend notwendig ist. Zusätzlich zu den bereits vorhandenen Räumlichkeiten für gefährdete Studierende, Praktika und Prüfungen können Studierende an einem Tag in der Woche auch reguläre Kurse belegen. „Die Möglichkeit, uns etwas öfter zu treffen, ist wertvoll und wichtig, um die düstere Situation, in der sich viele Studierende befinden, etwas zu lindern.“

Auch Jugendlichen bis einschließlich 26 Jahren ist die sportliche Betätigung im Freien mit mehr als 2 Personen gestattet. Die Ausgangssperre und der Lockdown bleiben mindestens bis zum 15. März in Kraft. Auch Kontaktberufe (mit Ausnahme von Sexarbeiterinnen) dürfen ab dem 3. März wieder arbeiten, die Friseure werden mit allen Corona-Haarschnitten beschäftigt sein. Daran sind natürlich Regeln geknüpft, es muss eine Reservierung vorgenommen werden und bei etwaigen Reklamationen muss ein Corona-Check beim Kunden durchgeführt werden. Sie müssen außerdem einen Mund-Nasen-Schutz tragen und nach Möglichkeit einen Abstand von 1,5 Metern einhalten, wobei Letzteres beim Haarschnitt sehr schwierig erscheint. Auch die Fahrschulen dürfen ab dem 3. März wieder arbeiten, alle können wieder in den Unterricht gehen und eine praktische Prüfung absolvieren. Die riesigen Wartelisten können nun endlich abgeschafft werden. 

Die Geschäfte dürfen ab dem 3. März Kunden nach Vereinbarung empfangen, 2 Kunden pro Etage. Kunden, die dies nutzen möchten, müssen sich 4 Stunden im Voraus im Geschäft anmelden. Ein Besuch sollte mindestens 10 Minuten dauern, um zu vermeiden, dass zu viele Kunden wechseln und auf diese Weise Kontakte zwischen Kunden vermieden werden. Hier gilt weiterhin die Maskenpflicht. Die am 23. Januar verkündeten Flugverbote für bestimmte Länder bleiben mindestens bis zum 4. März in Kraft. Es bleibt abzuwarten, wann wir wieder auswärts essen oder irgendwo auf einer Terrasse sitzen können. Alle während der gestrigen Pressekonferenz bekannt gegebenen Regeln finden Sie auf der Website des Nationale Regierung.  

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