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Die Reisebranche freut sich über die Entscheidung der Regierung, den Ansatz der Reisehinweise für Reiseziele innerhalb der EU zu ändern. Der ANVR drängt seit einiger Zeit auf diesen Schritt. Nicht nur, um Urlaubern und Reisenden mehr Klarheit zu verschaffen, sondern vor allem, weil damit die Reisehinweise besser am aktuellen Stand der Pandemie ausgerichtet sind.

„Es ist sehr schade, dass diese Entscheidung nicht sofort mit der Einführung des digitalen Corona-Zertifikats (DCC) am 1. Juli getroffen wurde. Das hätte dafür gesorgt, dass es sowohl für Reiseunternehmen als auch für Urlauber ein toller Urlaubssommer geworden wäre.“ Aber von Natürlich ist die Reisebranche erfreut, dass das Kabinett beschlossen hat, die Reisehinweise zu ändern. Das ist auch gerechtfertigt. Krankenhauseinweisungen und Impfraten sind ein viel besserer Indikator für den Grad der Sicherheit von Reisen und Urlaub als die Anzahl der Infektionen. Das ist die ANVR Wir freuen uns, dass mit Wirkung vom 27. Juli ganz Europa gelb wird. Für Europa werden die Reisehinweise von Orange nur bei Vorliegen besonderer Virusmutationen angewendet. Selbstverständlich weisen wir unsere Kunden weiterhin auf die Corona-Regeln hin sind auch am Zielort selbst sorgfältig zu beachten.“

Ein wichtiger Aspekt des neuen Ansatzes besteht darin, dass es immer möglich sein muss, ab Sonntag, dem 8. August, eine DCC für die Rückkehr in die Niederlande einzureichen, auch bei Rückkehr aus Nicht-EU-Ländern. Für nicht vollständig geimpfte Personen darf ein PCR-Test bei der Rückkehr nicht älter als 48 Stunden sein, ein Antigentest darf nicht älter als 24 Stunden sein.

In der Zwischenzeit drängt der ANVR das Kabinett weiterhin nachdrücklich dazu, diese neue Richtlinie auch auf Reiseziele außerhalb der EU anzuwenden. Die aktuelle weiße Liste der zugelassenen Länder sei sehr begrenzt und es werde lange dauern, bis die Liste mit neuen Zielen ergänzt werde, heißt es ANVR.

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