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Rijkswaterstaat ist sehr damit beschäftigt, alle Probleme in und um die Wasserstraßen in unserem Land zu erfassen. Die enormen Überschwemmungen der letzten Wochen führten zu unsicheren und nicht befahrbaren Wasserstraßen in unserem Land. Die Wasserstraßenmarkierungen wurden vielerorts weggeschwemmt und allerlei Müll schwamm in den Flüssen, etwa Bäume, Kühlschränke, DIXIs und Wohnwagen. Die Maas war bis zum 21. Juli gesperrt, um unsichere Situationen für den Schiffsverkehr zu verhindern. Auch die Maas wurde gesperrt, um Wellen von Schiffen an Häusern, Deichen und Notdeichen zu verhindern. Sie können sich vorstellen, dass ein großes Schiff große Wellen mit sich bringt, und das können Sie bei Hochwasser absolut nicht nutzen. Die mobilen Verkehrsleiter haben dieses Fahrverbot auf der Maas durchgesetzt.

„Wenn ein Haus knapp unter Wasser steht und ein Schiff vorbeifährt, kann es zu einer Welle kommen. Das ist nicht wünschenswert. Nicht viele Menschen segeln ein Boot. Die Berufsschifffahrt ist gut informiert und steht in engem Kontakt mit Informationskanälen, um darüber zu berichten. Gelegentlich trifft man auf Freizeitbootfahrer oder auf ein paar Fischer in einem Boot, die noch nichts von der Blockade gehört haben. Wir sprechen dann mit ihnen, erklären ihnen, dass ein Verbot besteht und sie wieder aus dem Wasser müssen.“

Der gesamte in der Maas schwimmende Müll muss natürlich beseitigt werden, der größte Teil des Mülls in der Wasserstraße wurde inzwischen beseitigt. Der größte Müll wurde mit Kranschiffen aus dem Wasser gefischt. Es gibt auch viel Müll an den Banken, aber Rijkswaterstaat sagt, er sei damit beschäftigt, mit den Kommunen zu diskutieren, wie das am besten angegangen werden könne. Die Beseitigung dieses Chaos an den Ufern kann zu gefährlichen Situationen führen. Im Schlamm kann man nur bis zu den Knien stecken bleiben und unter dem angeschwemmten Müll können sich auch gefährliche Gegenstände wie Gasflaschen befinden. Dies erfordert daher eine besondere Herangehensweise.

„Wir überwachen derzeit, ob die Fahrwassermarkierungen überall noch in Ordnung sind. Das ist vielerorts weggespült worden. Wenn wir feststellen, dass die Markierung irgendwo nicht in gutem Zustand ist, melden wir dies dem Markierungsdienst, der dann alles wieder in Ordnung bringt. Das passiert nicht an einem Tag, daher geht an die gesamte Schifffahrt die Meldung, dass die Kennzeichnung unzuverlässig sei.“

Foto oben: Kim Willems / Shutterstock.com

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