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Die Veranstaltungsbranche überschlug sich gegenseitig, als sie die vorhersehbaren Bilder einer überfüllten Menschenmenge in Zandvoort sahen. Trotz des Versuchs, einen gewissen Abstand zwischen den Zuschauern auf der Tribüne zu wahren, gelang es nicht, das Publikum beim Start und danach auf Abstand zu halten. Die Veranstaltung konnte stattfinden, da es sich um Sitzplätze im Freien handelte und jeder mit einem gültigen QR-Code Zutritt hatte.

Mobilität

Die Mobilität zum Seebad war bis ins letzte Detail geregelt. Im weiteren Umkreis von mehr als 5 Kilometern bis zum Dünenrundweg konnten nur Reisebusse weiterfahren. Das schöne Wetter während des Freien Trainings, bei dem Verstappen die fünftschnellste Zeit fuhr, sorgte dafür, dass Tausende von Radfahrern den Weg zur Rennstrecke von Zandvoort fanden. Für Busunternehmen aus dem ganzen Land ist es ein „großes Geschäft“, drei Tage lang zu pendeln. Von Bravo bis van Fraassen Traveling waren fast alle Unternehmer in Zandvoort tätig.

Die Gruppe Extinction Rebellion hat angekündigt, sich am Sonntag mit dem Fahrrad für eine emissionsfreie Gesellschaft einzusetzen. „Der Grand Prix in Zandvoort ist ein Beispiel für unnötige Emissionen, Naturstörungen und Günstlingswirtschaft, die unsere Zukunft bedrohen. Dennoch macht die Regierung für diese fossile Partei Ausnahmen von Ausnahmen“, sagt die Organisation.

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