Drucken Freundlich, PDF & Email

Nicht nur Busunternehmen sind massenhaft für den niederländischen Grand Prix F1 in Zandvoort gestartet, auch Taxifahrer versuchen, ein Stück vom Kuchen abzubekommen. Durch den Erwerb einer Sondergenehmigung konnten sich Taxiunternehmen während der Formel-1-Tage für die Arbeit in Zandvoort anmelden. Ob die Kosten für die Genehmigung bezahlt werden, bleibt abzuwarten, so einer der Taxifahrer, der mit mehr Arbeit gerechnet hatte.

Genehmigungen

Leider werden Corona-Maßnahmen von Amsterdamer Taxifahrern, die nachts in Zandvoort arbeiten, massiv ignoriert. Es geht darum, möglichst viele Personen zu transportieren, am besten mit 4 Personen in einem veralteten Mercedes-Pkw. Es gibt kaum eine Kontrolle, geschweige denn eine Kontrolle über die Einhaltung des Protokolls für die Corona-Regeln. Die Zusatzgenehmigung muss zurückverdient werden, aber Taxis dürfen nicht überall hinfahren. 

Zum Formel-70.000-Grand-Prix der Niederlande werden am Sonntag wie an den beiden Vortagen wieder 1 Besucher erwartet. Alle fünf Minuten kommt ein voller Zug am Bahnhof an. Die Fans gehen dann in Richtung der Rennstrecke. Trotz des Permits am Fenster des Taxis ist der Bahnhof Zandvoort für diese Permit-Inhaber ein Sperrgebiet und genau dort wollen 70 % der F1-Besucher hin.

Lesen Sie auch: Mega-geschäftiges Zandvoort wirft Fragen auf

massenhaft wählten alle Bus und Bahn
Lesen Sie auch  Entschlossenheit: Zusammenarbeit und Finanzierung sind für den zukünftigen Verkehr unerlässlich