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Nach acht Monaten sind die meisten (landwirtschaftlichen) Baufahrzeuge in der Provinz Gelderland zugelassen. Insgesamt verfügen 43.487 landwirtschaftliche Fahrzeuge, rollende Geräte und gezogene Geräte über eine eigene Zulassungsbescheinigung, mehr als in anderen Bundesländern. Dies geht aus Zahlen des RDW hervor. Der RDW fordert alle anderen Halter auf, ihre Zulassung zügig zu veranlassen, denn ab dem 1. Januar 2022 müssen diese Fahrzeuge zugelassen sein, um auf die Straße zu dürfen.

Starten Sie pünktlich

Der RDW fordert die Besitzer dieser Fahrzeuge auf, so bald wie möglich mit der Zulassung zu beginnen. Nur dieses Jahr können Sie das ohne Inspektion online machen. „Bevor ein Besitzer ein Fahrzeug zulassen kann, muss er selbst eine Reihe von Daten wie Fahrgestellnummer, Baujahr, Fabrikat, Typ und Handelsname sammeln“, sagt Umbauleiter Rob van Dokkumburg. „Sie sind manchmal schwer zu finden. Recherchieren Sie daher vorab und suchen Sie nach den gewünschten Informationen. Sobald Sie es fertig haben, ist die Registrierung selbst nicht mehr so ​​schwierig.“

67.000 Kennzeichen im Sommer

Mit 63 % zugelassenen (landwirtschaftlichen) Baufahrzeugen schneidet Gelderland besser ab als alle anderen Provinzen. In den ersten acht Monaten wurden bundesweit insgesamt 231.000 (landwirtschaftliche) Baufahrzeuge zugelassen, 42 % der erwarteten Gesamtzahl der zugelassenen Fahrzeuge. Das sind 134.000 Traktoren, 66.000 Anhänger und gezogene Maschinen sowie 31.000 sogenannte „Kraftfahrzeuge mit begrenzter Geschwindigkeit“ (MMBS). 67.000 Anmeldungen gab es in den vergangenen zwei Monaten. Das RDW geht davon aus, dass insgesamt 550.000 Zugmaschinen, MMBS und Anhänger registriert werden. Ab dem 1. Januar 2022 darf ein (landwirtschaftliches) Baufahrzeug nicht mehr ohne Zulassungsbescheinigung auf der Straße fahren.

Wartezeiten

Das RDW appelliert bereits an die Eigentümer, Wartezeiten oder Enttäuschungen zu vermeiden. „Bisherige Erfahrungen zeigen, dass die meisten Eigentümer Hilfe oder Beratung bei der Registrierung benötigen. Dies bieten wir nun auch den Eigentümern an. Das wird schwieriger, wenn alle in letzter Minute anrufen. Darüber hinaus können wir bei zu langen Wartezeiten nicht garantieren, dass wir alle Anfragen ordnungsgemäß bearbeiten können. Dann kann es passieren, dass die Zulassungsbescheinigung nicht vor dem 1. Januar auf der Matte liegt und man noch nicht auf die Straße darf.“

Gut und Inspektion

Um auf öffentlichen Straßen fahren zu dürfen, müssen Traktoren und MMBS ab dem 1. Januar 2022 zugelassen sein. Dies ist ab sofort auf der Website des RDW für 18 Euro möglich. Ist dies nicht der Fall und betritt der Halter dennoch die öffentliche Straße, riskiert er ein Bußgeld und die Fahrzeuge sind möglicherweise nicht versichert. Nach dem 1. Januar 2022 kann eine Sattelzugmaschine oder ein MMBS nur noch mit einer Prüfung durch das RDW ein Kennzeichen erhalten. Die Kosten hierfür betragen mindestens 140 Euro.

Bedenken hinsichtlich MMBSs

Insbesondere die sogenannten Kraftfahrzeuge mit begrenzter Geschwindigkeit (MMBS) liegen bei der Zulassung zurück. Ein Viertel der Halter weiß laut einer Recherche des RDW noch nicht, dass sie ihr Fahrzeug anmelden müssen. „Wir glauben, dass Besitzer nicht erkennen, dass ihr Fahrzeug ein MMBS ist und daher registriert werden muss“, fügt Van Dokkumburg hinzu. Dabei handelt es sich um eine enorm vielfältige Gruppe von Fahrzeugen, die im Baugewerbe, bei Infrastrukturprojekten und in der Logistik eingesetzt werden, wie etwa Muldenkipper, Bagger, Radlader, Kehrmaschinen, Minitraktoren und Gabelstapler, aber auch touristische Straßenzüge, Umzugsgeschäfte und Fahrzeuge, die inspiziert wurden. Große landwirtschaftliche Fahrzeuge wie selbstfahrende Erntemaschinen sind ebenfalls MMBS. Mit 31.000 Zulassungen weniger als ein Viertel der erwarteten 130.000 Fahrzeuge registrierreerd.

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