Die Statuten für Uber- und klassische Taxifahrer werden angeglichen, das Kontingent bleibt bestehen und Mindesttarife werden eingeführt. Das ist kurz gesagt, was die Regierung in den kommenden Wochen prüfen wird. Laut SP-Minister Vervoort steht der Taxiplan im Einklang mit dem Koalitionsvertrag. Damit stehen Service, Komfort und Service für die Nutzer im Mittelpunkt. Auch der Numerus clausus wird beibehalten, um die Vermehrung von Taxifahrern zu verhindern.

Der Taxiplan sieht auch eine Regelung für Reservierungssysteme vor, deren Anbieter einen Sitz in Belgien haben. Sie dürfen von den Fahrern keine Exklusivität verlangen und müssen die Kosten, die sie den Lizenznehmern auferlegen, transparent machen. Das Reservierungssystem führt auch ein Verzeichnis der Fahrer, Routen und Fahrzeuge. Eines der Hauptziele besteht darin, sicherzustellen, dass die Fahrer die gesetzlichen Lenk- und Ruhezeiten einhalten.

Darüber hinaus wird die Region Brüssel selbst eine Taxi-App entwickeln. Weil die Regierung zu lange braucht, haben die Brussels Taxi Fed, der Collectif des Travailleurs du Taxi und Ingoboka-Taxi zuvor einen eigenen Taxiplan entwickelt. Einer der Vorschläge darin besteht darin, 600 Uber-Fahrer von regulären Unternehmen wie Victor Cab zu rekrutieren.

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Taxi in der Brüsseler Straße
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