Die Jobsuche geht für viele Taxifahrer weiter, von denen viele noch nicht einmal mit Genehmigungen in Ordnung sind. Das bleibt aus den letzten Kontrollen. Samstag das ILT führte einen gemeinsamen Taxi-Check mit der Königlichen Niederlande Marechaussee durch auf Schiphol. 20 Taxis wurden hier kontrolliert. 4x wurde eine Arbeitsniederlegung verhängt, 1x wurden die Arbeits- und Ruhezeiten nicht erfasst und 1x illegales Fahren auf dem BSN durchgeführt. Ein ständiges Katz-und-Maus-Spiel, das vielen anderen Unternehmern seit Jahren ein Dorn im Auge ist, da wir in den Niederlanden noch immer nicht in der Lage sind, diese „Cowboys“ von der Straße zu holen. Die reguläre Geldstrafe für Schnurrbärte beträgt 4.300 € und zusätzlich ILT eine Last unter obligatorischer Zahlung (LOD). Dies bedeutet, dass im Wiederholungsfall jeweils ein Bußgeld von 10.000 €, maximal 40.000 €, fällig werden.

Der illegale Taxitransport wird im Volksmund als „Schnurrbärte“ oder „schwarzes Taxi“ bezeichnet. Dies sind Anbieter von Taxitransporten, die nicht über die erforderliche Lizenz (ausgestellt von Kiwa Register BV) verfügen. Das Human Environment and Transport Inspectorate (ILT) und die Polizei beaufsichtigen den Taxiverkehr. Die neuesten Zahlen von Statistics Netherlands zeigen, dass wir derzeit 11.065 Taxiunternehmen in den Niederlanden haben, davon 10.620 natürliche Personen. Damit scheint der Sektor noch immer überwiegend aus „Einzelbrennern“ zu bestehen. Die Unternehmenspopulation ist eine Momentaufnahme am ersten Tag eines jeden Quartals. Im gleichen vierteljährlichen Monitor von Statistics Netherlands scheint der starke Rückgang des Taxiverkehrs vorbei zu sein.

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Nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie und dem virtuellen Stillstand des Personenflugverkehrs ab März 2020 erholt sich die Luftfahrtbranche langsam. Im zweiten Quartal 2021 reisten 3,9 Millionen Passagiere von und zu den fünf nationalen Flughäfen der Niederlande. Das sind mehr als viermal so viele wie im Vorjahreszeitraum, aber immer noch knapp 18 Millionen Passagiere weniger als im zweiten Quartal 2019.

Schnarcher

Die Aktivitäten von Snorder werden auch an das Finanzamt weitergegeben. Wird ein Leistungsbetrug aufgedeckt, wird dieser von der Gemeinde an die UWV gemeldet (Sozialuntersuchung). Die Verwendung von snorders kann auch Konsequenzen für andere haben. Bei Signalen über die Ermöglichung illegaler Taxitransporte durch die Aufsichtsbehörde und die Gemeinden werden Gastronomieunternehmer mündlich und schriftlich über die Folgen informiert (BIBOB-Gesetz). Passagiere von Snorders sind (noch) nicht strafbar. Wenn Sie ein schwarzes Taxi benutzen, beachten Sie, dass dieses möglicherweise nicht ausreichend versichert ist. Und dass Sie bei einer Inspektion einen anderen Transport organisieren müssen. 

Sie können illegalen Taxitransport melden (Snorder/Black Taxi) am ILT. Aufgrund der eingegangenen Signale und Erkenntnisse verschickt die HSK Briefe an mutmaßliche Schnarcher, in denen sie auf die Folgen bei Fortsetzung illegaler Aktivitäten hinweist. Stellt sich heraus, dass der Snorder bereits durch ein Informationsschreiben gewarnt wurde, dass er ein Wiederholungstäter ist oder auf frischer Tat ertappt wurde, hat dies schwerwiegende Folgen.

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Schiphol Halle 3
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