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FlixMobility, die Muttergesellschaft des deutschen Busunternehmens FlixBus, kauft die American Greyhound Lines, bekannt für ihre ikonischen graublauen Busse. Mit der Übernahme will FlixMobility seine Low-Cost-Bus-Angebote in den USA ausbauen. Greyhound ist das größte Busunternehmen in den USA, wo auch FlixBus seit 2018 tätig ist.

FlixMobility hinterlegt 172 Millionen Dollar für Greyhound, umgerechnet knapp 148 Millionen Euro. Greyhound gehörte der britischen Firstgroup und besuchte 2400 Standorte in Nordamerika. Etwa 16 Millionen Reisende nutzen jedes Jahr Greyhound-Busse.

Greyhound gibt es seit 1914 und wurde im Bundesstaat Minnesota gegründet. Viele kennen die langgestreckten Busse mit dem Jagdhund-Logo aus amerikanischen Filmen und Serien. Die Busse werden hauptsächlich für lange Strecken zwischen Städten eingesetzt. Der Windhund ist die schnellste Hunderasse der Welt.

2019 hat FlixMobility bereits den Konkurrenten Eurolines aufgenommen. Das Unternehmen kaufte das Unternehmen daraufhin vom französischen Verkehrsunternehmen Transdev. FlixBus startete 2013 in Deutschland und ist heute in Dutzenden von Ländern tätig.

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