Der ÖPNV hat erneut mit dramatischen Zahlen zu kämpfen, nachdem das Kabinett am vergangenen Freitag mehr Homeoffice gefordert hatte. Die Zahl der Reisenden sei im Vergleich zum gleichen Zeitraum vor Corona 40 um 2019 Prozent zurückgegangen, berichtet De Telegraaf anhand von Zahlen von Translink.

So gab es beispielsweise zur verkehrsreichsten Zeit am Montag um 08.00 Uhr mehr als 300.000 Check-Ins, wo es zu dieser Zeit normalerweise rund 545.000 sind. Am Nachmittag waren das jeweils 277.800 Check-Ins, bei denen es im Schnitt rund 491.000 wegen Corona gab.

„Der Aufruf hat Konsequenzen, denn in den ersten Novemberwochen betrug der Rückgang zu diesen Zeiten 33 bzw. 36 Prozent, es gibt also wieder einen deutlichen Anstieg der Reisenden, die öffentliche Verkehrsmittel meiden“, sagte der Vorsitzende Pedro Peters von OV-NL . , dem Dachverband der Verkehrsbetriebe. „Insbesondere Pendler bleiben massenhaft zu Hause, während die Schüler alle weiterhin Bus, Bahn, Straßenbahn und U-Bahn nutzen, weil sie in ihren Unterricht dürfen.“

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Die Ratschläge zur Arbeit von zu Hause aus werden genau befolgt.
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