Brussels Airlines strebt Wachstum in Afrika an, dem wichtigsten Markt. Nach der Reduzierung ihrer Interkontinentalflotte von 10 auf 8 Flugzeuge im Rahmen ihres Turnaround-Programms im Jahr 2020 sieht Brussels Airlines nun die Chance, ihr Interkontinentalangebot erneut zu erweitern. Ab Juni 2022 ein 9e A330 wird in der Flotte von Brussels Airlines in Betrieb genommen. Mit der zusätzlichen Kapazität wird der Afrika-Experte der Lufthansa Group die westafrikanischen Stationen Conakry und Ouagadougou wieder eröffnen und Frequenzen auf seinen Strecken vom Flughafen Brüssel nach Freetown, Monrovia, Banjul und Lomé hinzufügen.

Im Rahmen der Netzwerkanpassung im Zuge des Reboot Plus-Turnaround-Plans der Fluggesellschaft nach der COVID-19-Krise stellte Brussels Airlines ihre Flüge nach Conakry (Guinea) und Ouagadougou (Burkina Faso) im Jahr 2020 ein. Das erste Ziel des Turnaround-Plans bestand darin, die Kostenstruktur des Unternehmens strukturell auf ein wettbewerbsfähiges Niveau zu senken, um eine nachhaltige Zukunft für Brussels Airlines zu schaffen. Die Fluggesellschaft verzeichnet nun eine steigende Nachfrage auf dem Markt und bietet sich damit die Möglichkeit, ihre Präsenz in Westafrika noch einmal auszubauen.

„Wir haben immer gesagt, dass wir auf Wachstum setzen werden, sobald die Marktbedingungen es zulassen. Da wir auf dem westafrikanischen Markt eine starke Nachfrage sehen, möchten wir die Chance nutzen, zu wachsen und in den Ausbau unseres afrikanischen Netzwerks zu investieren. Die Zuteilung dieses Flugzeugs an Brussels Airlines ist ein klares Zeichen des Vertrauens der Lufthansa in Brussels Airlines und bestätigt einmal mehr unsere Position als Afrika-Experte innerhalb der Lufthansa Group.“

„Wir freuen uns, Conakry und Ouagadougou wieder im Netzwerk von Brussels Airlines begrüßen zu dürfen. Mit den zusätzlichen A330-Flugzeugen werden wir drei wöchentliche Flüge nach Conakry und Ouagadougou durchführen und zusätzliche Frequenzen nach Freetown, Monrovia, Banjul und Lomé hinzufügen.“

Zusätzliche Beschäftigung

Durch die zusätzlichen Interkontinentalflugzeuge entstehen auch neue Arbeitsplätze im Unternehmen. Brussels Airlines wird in den kommenden Monaten 50 Kabinenpersonal einstellen, um sich dem Unternehmen anzuschließen. Wie im Rahmen der Umstrukturierung versprochen, wird der belgische Arbeitgeber die offenen Stellen zunächst ehemaligen Flugbegleitern anbieten, deren befristeter Vertrag im vergangenen Jahr aufgrund der Coronakrise nicht verlängert wurde. Für die Pilotengemeinschaft von Brussels Airlines bietet dies Perspektiven für die Weiterentwicklung von Mittelstreckenpiloten in den Langstreckensektor, heißt es Brussels Airlines.

Lesen Sie auch: Von zu Hause aus auf Coworking-Plätzen zu arbeiten ist keine Lösung

Flotte von Brussels Airlines.
Drucken Freundlich, PDF & Email