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Die flämische Ministerin für Mobilität und öffentliche Arbeiten Lydia Peeters wird an 49 Standorten (entlang der Autobahn und der Regionalstraßen) in Flandern ultraschnelle Ladegeräte (≥150 kW) einführen. Konkret wird bis Juni 8 an 7 Standorten in Antwerpen, 13 in Limburg, 13 in Ostflandern, 8 in Flämisch-Brabant und 2024 in Westflandern eine ultraschnelle Ladeinfrastruktur installiert. Dies betrifft insbesondere mehrere Servicezonen, Fahrgemeinschaften, Hoppin-Punkte und Park & ​​Rides. Die Standorte wurden durch die am 9. Juli 2021 gestartete Ausschreibung für ultraschnelle Ladegeräte ausgewählt. 

„Die Parkplätze entlang großer und stark befahrener Verkehrsachsen sind wichtige und strategisch günstig gelegene Standorte für den Ausbau unserer Ladeinfrastruktur. Damit stellen wir sicher, dass entlang wichtiger Verkehrsachsen alle 25 Kilometer Ladeinfrastruktur angeboten wird. Dafür stellen wir 5,4 Millionen Euro zur Verfügung.“, sagen Minister Peters.

Anregen und erleichtern

In Flandern stehen wir vor weitreichenden sozialen, wirtschaftlichen, technologischen und klimatischen Herausforderungen, die unser Mobilitäts- und Reiseverhalten maßgeblich verändern werden.

„Im Hinblick auf die Umstellung auf emissionsfreie Fahrzeuge, wie sie auch im flämischen Klimaplan vorgesehen ist, ist ein beschleunigter Ausbau der Ladeinfrastruktur notwendig“, sagte Minister Peters. „Die Ladeinfrastruktur entlang unserer Autobahnen gibt Fahrern von Elektroautos die Gewissheit, immer in der Nähe ‚laden‘ zu können, und fördert so den Übergang zu emissionsfreien Autos.“

Ein weiterer Projektaufruf von Minister Peeters, der halböffentliche Aufruf, ergab 9798 Gebührenäquivalente. Zusammen mit den Ergebnissen der Ausschreibung für ultraschnelle Ladegeräte werden in Flandern innerhalb der nächsten zwei Jahre mindestens 12.600 Ladeäquivalente hinzugefügt. Der nächste Projektaufruf für Ultra-Schnellladegeräte erfolgt im Januar 2022, sodass bis zum Ende dieser Legislaturperiode alle 25 km eine Schnellladeinfrastruktur entlang von Autobahnen und stark befahrenen Verkehrsachsen zur Verfügung steht.

Flämische Ministerin Lydia Peeters„Wer elektrisch fährt, lädt vor allem zu Hause und am Arbeitsplatz, aber der Fahrer muss auch unterwegs immer laden können. Nähe, Erreichbarkeit und Vertrauen sind hier die Schlagworte: Die Menschen müssen sich überall auf schnelles und dichtes Laden verlassen können.“

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