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Das neue Kabinett will, dass die Straßenbenutzungsgebühren zu gegebener Zeit eingeführt werden. In der Koalitionsvereinbarung von VVD, D66, CDA und ChristenUnie heißt es, dass das Kabinett die CO2-Emissionen reduzieren will und dass Straßenbenutzungsgebühren dazu beitragen können. Die Einführung einer Straßenbenutzungsgebühr bedeutet nicht automatisch, dass bis 2030 nur der Verursacher zahlt.

Der Vereinbarung zufolge sollen sowohl Nutzer von Elektro- als auch fossilen Fahrzeugen für die Straßennutzung zahlen. In der Amtszeit der aktuellen Regierung werden die Grundlagen für das neue System gelegt, bei dem der Kfz-Steuersatz von der jährlich gefahrenen Kilometerzahl abhängt.

Den Autoren zufolge ist die Abgabe nicht an Zeit und Ort gebunden. Pay-as-you-go ersetzt die bestehenden mautpflichtigen Strecken wie den Westerscheldetunnel, den Kiltunnel und die geplante Verlängerung der A15.

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