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Laut einer neuen europäischen Umfrage, die vom Tech-Parking-Lösungsunternehmen EasyPark in Auftrag gegeben wurde, erwägt eine Mehrheit der Europäer den Kauf eines Elektrofahrzeugs als nächstes Auto oder in naher Zukunft. Dies bedeutet jedoch, dass die Nachfrage nach Elektroladestationen und verfügbaren Parkplätzen steigen wird. An die Infrastruktur, die das elektrische Fahren ermöglicht, werden daher immer mehr Anforderungen gestellt. Außerdem wünschen sich die meisten Autofahrer eine Lösung, um einen freien Parkplatz zu finden.

Im Auftrag von EasyPark führte YouGov eine Studie zu Einstellung und Verhalten rund um das Parken und Autofahren durch. Die Ergebnisse unter 16.574 Teilnehmern zeigen, dass das Interesse der Europäer an Elektrofahrzeugen enorm ist. Mehr als die Hälfte (51%) gibt an, über den Kauf eines Elektroautos nachzudenken. Allerdings gibt es laut Fahrern, die bereits ein Elektroauto besitzen, eine Reihe von Herausforderungen. Es mangelt an Ladestationen, es ist schwierig, eine Ladestation zu finden und zu langsames Laden ist die Hauptursache.

„Es ist sehr positiv, dass europaweit großes Interesse am elektrischen Fahren besteht. Dies ist auch ein deutliches Zeichen dafür, dass mehr Anforderungen an das Ökosystem gestellt werden, das sowohl den Besitz als auch die Nutzung von Elektrofahrzeugen ermöglicht. Wir bei EasyPark sind stolz darauf, Teil dieses Wandels zu sein, indem wir die notwendigen Lösungen anbieten, um das Aufladen von Fahrzeugen so bequem wie möglich zu machen.“

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Holländer: kostenpflichtiges Parken ist das größte Ärgernis

Unter den befragten Niederländern scheint das kostenpflichtige Parken das größte Ärgernis zu sein (35 Prozent), dicht gefolgt von der fehlenden Parkplatzsuche (29 Prozent). Weitere Ärgernisse, die hoch punkten, sind die begrenzte Parkzeit (24 Prozent), Parkstrafen (23 Prozent) und das Fehlen einer Parkuhr (22 Prozent). Die Neuerungen, auf die die Niederländer am sehnsüchtigsten warten, sind die Möglichkeit, sich per App zu einem freien Parkplatz führen zu lassen (40 Prozent) und das automatische Starten und Stoppen einer Parkuhr beim Parken (36 Prozent).

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Weniger Suchverkehr dank Park-Apps

Die aktuellen Park-Apps sorgen bereits dafür, dass der Parkdruck in den Innenstädten sinkt. Bereits jetzt ist es möglich, die App nach dem günstigsten Platz oder einem freien Parkplatz suchen zu lassen. Marius Koerselman, Benelux-Direktor bei EasyPark: „Mehr als 20 Prozent des Verkehrs in Amsterdam sind sogenannter Suchverkehr: Autofahrer auf der Suche nach einem Parkplatz. Zu wissen, wo freie Parkplätze sind, kann das Gedränge deutlich reduzieren und die Lebensqualität in einer Stadt verbessern.“ Mit einer Park-App ist es zudem immer häufiger möglich – mittels Kennzeichenregistrierung – auch ohne Ticketkauf bequem in ein Parkhaus einzu- und auszufahren; die Schranke öffnet automatisch.

Etwa ein Drittel (29 %) der Europäer nutzt derzeit Park-Apps, um das Parken zu bezahlen. Der Verzicht auf Bargeld und die Möglichkeit, die Parkzeit flexibel anzupassen, sind laut den Befragten zwei der wichtigsten Vorteile. Unter EasyPark-Benutzern ist die beliebteste Funktion die Möglichkeit, einen Parkvorgang flexibel zu starten, zu stoppen und zu verlängern, wodurch Kosten gespart werden.

"Kostenpflichtiges Parken ist das größte Ärgernis unter niederländischen Autofahrern (35%), gefolgt von fehlenden freien Parkplätzen (23%) und Parkuhr (22%)."

Die Ergebnisse überraschen Körselman kaum. „In den vergangenen zwei Jahren ist die Zahl der Nutzer unserer Park-Apps – trotz Corona und der Tatsache, dass wir weniger Auto fahren – um zehn Prozent gestiegen. Immer mehr Menschen erkennen, dass die Nutzung einer Park-App Kosten spart.“

Schließlich zahlt man mit einer Park-App nie zu viel; Sie beginnen die Zahlung, sobald Sie parken und schalten den Zähler aus, sobald Sie wieder zu Ihrem Auto zurückkehren. Sie können leicht etwa zwanzig Prozent sparen. Häufig erhalten Sie auch eine Benachrichtigung, wenn Sie drohen, die eingestellte Zeit zu überschreiten. „Diese Flexibilität wird sehr geschätzt“, sagt Koerselman.

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Über die Forschung

Im Auftrag von EasyPark führte YouGov im September 2021 eine Studie zu Einstellung und Verhalten rund um das Parken und Autofahren durch. Unter dem Titel „Einstellung und Verhalten zum Parken und Autofahren“ wurden 16.574 Personen, darunter 1010 Niederländer, ab 18 Jahren online befragt. Unter anderem wurden Fragen zu den größten Ärgernissen, vielversprechendsten Innovationen, Lösungswünschen, der Nutzung von Park-Apps und der Zahlungsweise gestellt.

Über die Easypark-Gruppe

Easypark ist ein führendes, schnell wachsendes Technologieunternehmen für Parklösungen, das Autofahrern hilft, Parkplätze zu finden, Parkmöglichkeiten zu verwalten und ihr Elektrofahrzeug aufzuladen. Unsere einzigartige und hochmoderne Technologie hilft auch Unternehmen, Städten, Parkraumbetreibern und Immobilieneigentümern bei der Verwaltung, Planung und dem datengesteuerten Management in mehr als 3.200 Städten in 27 Ländern. Wir machen das Leben in der Stadt mit jedem Parkplatz besser. In den Niederlanden sind die Marken Parkmobile, Park-line und EasyPark aus der EasyPark Gruppe aktiv.

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