Drucken Freundlich, PDF & Email
Pitane-Bild

Die Probleme im internationalen Reiseverkehr werden auch nach dem Weihnachtswochenende anhalten. Tausenden Reisenden wurde mitgeteilt, dass ihre Flüge am Montag nicht stattfinden. Laut Zahlen der FlightAware-Website stornieren Fluggesellschaften mehr als 2000 Flüge.

In den vergangenen Tagen waren in einer der verkehrsreichsten Zeiten des Jahres bereits rund 8300 weitere Flüge gestrichen worden. Einige Fluggesellschaften haben darauf hingewiesen, dass es aufgrund der rasanten Verbreitung der omikron-Variante des Coronavirus weltweit zu Personalengpässen gekommen ist. Mitarbeiter infizieren sich oder werden unter Quarantäne gestellt.

Auch nach Montag sind die Probleme noch nicht ganz vorbei. Mindestens 700 Flüge werden am Dienstag gestrichen. Die gestrichenen Flüge sind ein kleiner Teil der Gesamtzahl der weltweiten Flugreisen pro Tag, aber sie kommen zu einer schwierigen Zeit. Viele Menschen reisen am Ende des Jahres, um Freunde und Familie zu besuchen.

Kreuzfahrtschiffe

Die Ausbreitung des Virus rund um die Feiertage sorgt auch auf See für Ärger. US-Behörden überwachen rund XNUMX Kreuzfahrtschiffe auf Ausbrüche an Bord. Die Zeitung Washington Post berichtet, dass einige der riesigen Schiffe aus Sorge um das Virus nicht auf den Antillen-Inseln Aruba, Bonaire und Curaçao anlegen konnten.

Dazu gehörte das Schiff Carnival Freedom, das nicht nach Bonaire fahren konnte. Mehrere Passagiere gaben an, in der Weihnachtszeit vorsorglich öffentliche Bereiche auf dem Schiff so weit wie möglich zu meiden. Eine Frau an Bord verglich ihre Kreuzfahrt mit der Washington Post damit, "in einer Petrischale herumzufahren", einer Schale, in der Wissenschaftler Bakterien züchten können.

Lesen Sie auch: Omikron trifft weltweit Tausende von Flügen

In den letzten Tagen wurden bereits rund 8300 weitere Flüge gestrichen