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Am 17. März organisiert Brussels Mobility die Show of School Transport Plans. Es wird das Ergebnis einer 15-jährigen Zusammenarbeit mit und Unterstützung von Brüsseler Schulen beim Übergang zur aktiven Mobilität untersuchen.

mit Schultransportplan Eine Schule erhält einen besseren Einblick in ihre aktuelle Mobilitätssituation und kann bei der Gestaltung, Umsetzung und Bewertung von Maßnahmen zur Förderung eines aktiveren und sichereren Reisens unterstützt werden. Brussels Mobility unterstützt seit 15 Jahren Schulen, die an diesem Prozess teilnehmen. Seit 2006 haben 490 Schuleinrichtungen (2/3 aller Schulen in Brüssel) einen Schultransportplan gestartet und heute sind noch 250 aktiv daran beteiligt.
 
Das ergebnis 

 

Heutzutage nutzen 62 % der Grundschüler und 84 % der Schüler der weiterführenden Schulen an mindestens einem von zwei Tagen ein anderes Transportmittel als das Auto für Fahrten zu Hause oder in der Schule. Brussels Mobility will diese Prozentsätze bis 1 auf 2 % bzw. 2030 % erhöhen. Dieses Ziel steht im Einklang mit den Zielen für eine „aktivere“ Mobilität im regionalen Mobilitätsplan Guter Zug. Es trägt auch zu mehr Konzentration, mehr Selbstständigkeit und einer besseren Gesundheit der Kinder bei.

Im Jahr 2021 haben trotz der Corona-Krise 200 Schulen ein Mobilitätsprojekt eingereicht, das alle von Brussels Mobility für eine schnelle Umsetzung unterstützt wird.

Seit diesem Jahr hat Brussels Mobility seine direkte Unterstützung für Schulen verstärkt, indem es Fahrradschuppen, Fahrräder, Laufräder, Helme, Schulungen (Fahrrad-, Fußgänger- und multimodale Zertifizierung) und zahlreiche Aktivitäten anbietet.

Ein Beispiel für eine konkrete Aktion: Im Jahr 2021 erhielten rund zwanzig Lehrer eine Ausbildung zum Fahrradmechaniker und eine Kiste mit Reparaturmaterialien für die Instandhaltung des schulischen Fahrradparks. Fahrräder, die nützlich und notwendig sind, um das Fahrradfahren zu erlernen, ins Schwimmbad zu gehen oder ein Museum zu besuchen.

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Außerdem wurden an 64 Schulgebäuden Fahrradschuppen aufgestellt.

Darüber hinaus arbeitet die Region mit den Gemeinden an der Einführung von Schulstraßen, der Anpassung des Schulumfelds und der Unterstützung bei der Organisation von Wander- und Radwegen.

Endlich entwickelt Brüssel Mobilität Hilfsmittel (Übungskarten, Spiele) zur besseren Unterstützung und Anleitung der Schulen bei ihrer pädagogischen Aufgabe. Dies hilft Lehrern, altersgerechte Fähigkeiten zu vermitteln: Gehen und Radfahren im Primarbereich, Multimodalität im Sekundarbereich.

Im September 2022 dreht sich das Thema der Mobilitätswoche um das Thema „Eine Stadt in Kindergröße' und wird auch eine neue Aktion sein 'Zu Fuß, mit dem Fahrrad zur Schule' aufstellen.

Für Elke Van den Brandt, Ministerin für Mobilität und Verkehrssicherheit „Ein Kind muss sich in unserer Stadt frei bewegen können. Das ist heute nicht immer der Fall: Umweltverschmutzung und gefährliche Straßen halten viele davon ab, oft halten sie sogar Kinder buchstäblich im Haus. Brüssel kann und muss es besser machen. Eine Stadt in Kindergröße ist eine Stadt, die für alle zugänglich ist. Das Thema der Mobilitätswoche markiert unsere Wahl dafür Stadt."

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