Drucken Freundlich, PDF & Email
Pitane-Bild

Die Durchführung von vielen Zehntausend Fahrten pro Tag sorgt für Zwischenfälle. Vorausgesetzt, dass wirklich jeder Zwischenfall einer zu viel ist, müssen wir Spediteure und Fahrer noch überzeugen. Sie sind oft die ersten, die von Eltern und Reisenden angesprochen werden, wenn etwas schief geht. Die Branche beklagt den großen Mangel an erfahrenen Busfahrern und Begleitpersonen. Mehr Busse und mehr Begleitpersonen, das könnte die Lösung sein, aber das wurde leider von den Auftraggebern, oft der Regierung, gekürzt. Schließlich müssen die Kosten so gering wie möglich gehalten werden.

Jeder Vorfall ist eine schmerzhafte Angelegenheit für das Kind und die Eltern. Für Kinder in dieser Art von Transport ist „Ruhe und Regelmäßigkeit“ wichtig. Transportunternehmen sind sich bewusst, dass sie Kinder aus gefährdeten Zielgruppen befördern und tun alles, um Zwischenfälle zu verhindern. Häufige Fahrerwechsel, schlechte Kommunikation und verärgerte Kinder. Auch die Eltern haben oft eine Meinung, weil unlogische Routen gewählt werden und die Fahrzeiten zu lang sind. Beispielsweise wurde kürzlich von einer Mutter aus Noordwijk eine Bürgerinitiative gegen den Rückgang der Schülerbeförderung gestartet.

Politik und Medien

Es ist unvermeidlich, dass die Lokalzeitung oder ein Programm wie Hart van Nederland ausführlich über jeden Vorfall in den Medien berichtet. Das ist nicht nötig, aber dann können sie vielleicht auch darauf aufmerksam machen, dass viele zehntausend Fahrten am selben Tag gut gelaufen sind. Es kommt noch schlimmer, wenn die Oppositionsparteien die Vorfälle nutzen, um Stadträte während der Ratssitzung ständig mit Fragen zu bombardieren. Für gewisse Politiker und Parteien wird es zur Lebensaufgabe, von der Seitenlinie aus zu schreien, den zuständigen Schöffen wegschicken zu können.

Lesen Sie auch  Technologie: Censys feiert drei Jahrzehnte Innovation auf der Straße

Einige Vorfälle sind inakzeptabel. Beispielsweise hat eine Mutter kürzlich RTV Krimpenerwaard mitgeteilt, dass ihr Sohn an der falschen Schule abgesetzt wurde. Ursache dafür ist meist menschliches Versagen, aber auch hier muss es nicht immer der Fahrer gewesen sein. Ein administrativer Fehler bei der Registrierung beim Kunden kann zu diesem Vorfall führen. Es wurde bemängelt, dass der Fahrer beim Absetzen des Kindes nicht nachschaut, ob jemand zu Hause ist. Sicherlich können Sie erwarten, dass es logisch ist, dass sich ein Elternteil um das Kind kümmert und jemand zu Hause ist? Auch das liegt nun in der Verantwortung des Fahrers.

(Text geht unter dem Foto weiter)
Taxizentrum De Meierij
Zum Glück punkten die meisten Taxiunternehmen bei Reisenden sehr gut

Die Qualität des Transports hat einen großen Einfluss auf Kinder und die Familie. Der Transport von Studenten von Valkenswaard zum Pius X-College in Bladel verlief nicht gut. Laut einem Stadtrat von Valkenswaard Local gingen Beschwerden über den Transport ein. Eltern von Kindern aus Heusden, die angepasste Schülerbeförderung nutzen, erhielten einen Brief von der Gemeinde und dem Beförderer, in dem der Fahrermangel thematisiert wurde. So kommt es beispielsweise im Schülerverkehr zu Engpässen, weil die Fahrer teilweise mehrere Fahrten zurücklegen und die Kinder zu spät zur Schule kommen. Fahrten werden dann zwangsläufig zusammengelegt, was zur Folge hat, dass Kinder länger im Taxi sitzen.

kein Verständnis

In den meisten Fällen erhalten die Fahrer zu Arbeitsbeginn einen Fahrtauftrag mit Ziel- und Abholadresse. Wenn der Schüler zu Hause und in der Schule abgesetzt wird, findet ein „warmer“ Transfer zwischen dem Fahrer, den Eltern/Erziehungsberechtigten und der Schule statt. Trotzdem kommt es oft vor, dass die Eltern noch nicht zu Hause sind, was macht man also als Fahrer? Auf die Ankunft warten und alle anderen Kinder im Bus warten lassen oder bei den Nachbarn an die Tür klopfen mit allen Konsequenzen? Was auch immer der Fahrer tut, es ist nie gut, weil die Eltern der anderen Kinder sich immer darüber beschweren, dass sie die Kinder zu spät nach Hause bringen.

Lesen Sie auch  Anliegen: die Zukunft des Studententransports in Rotterdam

Notglocke

Dennoch bitten wir um Respekt gegenüber Fahrern und Spediteuren. Der Gewerbeverband KNV hat früher Alarm geschlagen. Laut Royal Dutch Transport nimmt der Personalmangel bei Transportunternehmen mittlerweile derart zu, dass vermehrt darüber berichtet wird, dass Fahrten nicht mehr pünktlich gefahren werden können oder sogar Gefahr laufen, ganz abgesagt zu werden. Vielleicht sind all die aufgezeigten Probleme ein Grund, sich die Ausschreibungen genauer anzusehen. Auch von Kunden bei der Einschätzung, mit welchem ​​Transportunternehmen sie zusammenarbeiten werden.

Lesen Sie auch: Der Schülertransport kann nicht einfach kombiniert werden

Visuelle Pläne für Pitane-Mobilität