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In öffentlichen Verkehrsmitteln besteht keine Maskenpflicht mehr

Mehr als zwei Jahre nach dem Ausbruch des Coronavirus in den Niederlanden enden am Mittwoch die wichtigsten noch geltenden Corona-Maßnahmen. Wer zu einer Großveranstaltung oder einem großen Nachtclub möchte, muss sich nicht mehr vorher testen lassen. Die Mund-Nasen-Schutz-Pflicht im ÖPNV entfällt und die Regierungsratschläge zum Homeoffice werden gestrichen.

Personen, die aus anderen EU-Ländern in die Niederlande einreisen, müssen keinen QR-Code mehr haben, um nachzuweisen, dass sie geimpft, kürzlich getestet oder von einer Koronainfektion genesen sind. Dies gilt auch für Länder, die nicht zur EU gehören, aber zum Schengen-Raum mit offenen Grenzen gehören: Norwegen, Schweiz, Island und Liechtenstein.

Das Kabinett hat die Corona-Maßnahmen gelockert, denn die in den letzten Monaten kursierende Omikron-Variante des Virus macht Menschen in der Regel weniger krank als frühere Varianten. Auf Intensivstationen ist die Zahl der Corona-Patienten recht stabil auf einem deutlich niedrigeren Niveau als zu Zeiten der Delta-Variante.

Was bleibt, ist der Grundsatz, dass Menschen mit Beschwerden zu Hause bleiben und sich testen lassen sollen. Nach Angaben der Regierung sind Vorsorgeuntersuchungen nicht mehr erforderlich. Es bleibt jedoch der Rat, Innenräume gut zu lüften, sich gegen Corona impfen zu lassen, sich regelmäßig die Hände zu waschen und in die Armbeuge zu husten und zu niesen. Generell ruft die Regierung dazu auf, aufeinander Rücksicht zu nehmen und beispielsweise Abstand zu halten, wenn jemand darum bittet.

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