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NS wird während des Ausfalls wahrscheinlich keine NS-Busse verwenden

Letzter Samstag war nicht der beste Tag für Reisende, die von Leiden nach Schiphol mussten. Auch am Sonntag ruft die NS Reisende dazu auf, ihre Zugfahrt wegen einer technischen Störung bis mindestens 17.00 Uhr zu verschieben. Dadurch verkehren keine Züge.

Die Reisehinweise im NS-Reiseplaner sind aufgrund der Störung nicht aktuell und es ist nicht einmal möglich, Informationen über die Züge an den Bahnhöfen bereitzustellen. Es werden nur die Strecken regionaler Fluggesellschaften verwendet, obwohl auch hier die Reiseinformationen nicht aktuell sind. 

Aufgrund einer technischen Störung kommt es bei NS derzeit zu großen Problemen und die NS-Züge fahren bis mindestens 17 Uhr nicht. Wir raten dringend davon ab zu reisen, oder wenn Sie unterwegs sind, sich nach anderen Reisemöglichkeiten umzusehen. Auch die aktuelle Reiseauskunft ist gestört: Die Reisehinweise im Reiseplaner zeigen keine Verspätungen oder ausgefallenen Züge an. Auch an den Stationen können wir keine Auskunft geben. Wir arbeiten mit Hochdruck an der Genesung, leider kann noch nicht gesagt werden, wie lange diese Situation noch andauern wird. Die Züge verkehren zwar auf den Strecken der Regionalverkehrsunternehmen, es können jedoch keine aktuellen Reiseauskünfte erteilt werden. Derzeitige Störungen im Zugverkehr: Alle NS-Züge mit planmäßiger Abfahrtszeit vor 17 Uhr verkehren nicht.

Auch in Belgien war ein paar Wochen gleiches Szenario vom flämischen Busunternehmen De Lijn. Reisende wussten nichts und über die sozialen Medien oder die Website waren keine De Lijn-Informationen einsehbar. Laut einem Sprecher von NS wird mit Hochdruck an einer Lösung gearbeitet, wann die Probleme behoben sein werden, ist aber noch nicht bekannt.

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Wer bereits eine Reise angetreten hat, muss wohl an der nächsten Station aussteigen. NS-Busse werden nach Angaben des NS-Sprechers voraussichtlich nicht eingesetzt, da viel mehr Menschen in einen Zug passen und dies daher „keine Option“ sei. 

Die Fahrgastzahlen in den NS-Zügen steigen. Der Rat, von zu Hause aus zu arbeiten, ist abgelaufen und am Mittwoch, 23. März, ist die Pflicht zum Tragen einer Mundschutzkappe im Zug abgelaufen. In der Folgewoche lag die Zahl der Reisenden bei 73 Prozent, verglichen mit der gleichen Woche im Jahr 2019. Anfang März waren es noch 63 Prozent. Dieser Prozentsatz ist am Wochenende höher.

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