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Dies betrifft Tausende von zusätzlichen Buchungen pro Monat.

Die Nutzung privater geteilter Autos wird im ersten Quartal 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 25 % zunehmen. Jetzt, wo die Menschen nach Corona wieder unterwegs sind, entscheiden sie sich häufiger für ein gemeinsames Auto von Nachbarn in der Nachbarschaft. Dies betrifft Tausende von zusätzlichen Buchungen pro Monat. Besonders schnell wächst die Zahl der Carsharing-Nutzer in Rotterdam (33%) und Den Haag (32%), so die Zahlen der Carsharing-Plattform SnappCar. Carsharing wächst auch in Amsterdam um rund 11 Prozent.

Erik Rutten, CEO des Unternehmens: „Mit den Lockdowns hinter uns hängen die Menschen weniger daran, das eigene Auto vor der Tür zu haben. Nach der Standard-Leasingbox entscheiden sich die Menschen nun für Teilkomfort mit einer Kombination aus Fahrrad, öffentlichen Verkehrsmitteln und geteiltem Auto. Das spart auch hohe Spritkosten.“ Er fährt fort: „Eine positive Wendung, denn Carsharing spart 10-15 % zusätzliche CO2-Emissionen ein. Es verhindert noch mehr unnötig geparkte Blicke in der Stadt. Warum zahlen Sie weiterhin Ihr Blau für ein Auto, das mehr als 23 Stunden am Tag geparkt ist? 

Das Puzzle passt nicht: 10 Millionen Elektroautos im Jahr 2030?

Zwischen 2012 und 2022 stieg die Zahl der Pkw demnach um 14 % auf 8,9 Millionen Zahlen vom CBS† Dieses Wachstum ist problematisch. Selbst wenn in 10 Jahren alle Autos elektrisch sein werden, werden unsere Straßen und unsere Windmühlen und Sonnenkollektoren dieses Wachstum auf 10 Millionen Autos bis 2030 nicht bewältigen können. Der Bau all dieser Autos erfordert eine Menge zusätzlicher CO2-Emissionen.
Erik Rütten: „Es ist unmöglich, mit der wachsenden Zahl von Autos Schritt zu halten. Es ist eine Sackgasse. Auch wenn bald alle Autos elektrisch fahren, wird es dennoch unmöglich sein, Straßen, Parkhäuser und Windmühlen weiter zu bauen. Carsharing ist ein unverzichtbares Puzzleteil, um den Umstieg auf nachhaltige Mobilität von A nach B zu schaffen.“

100 m2 zusätzlicher Platz pro geteiltem Auto

Ein geteiltes Auto ersetzt etwa 8 Privatautos. Diese Autos stehen durchschnittlich 23 Stunden am Tag auf einer Stellfläche von etwa 12,5 Quadratmetern. Das ist also eine Einsparung von fast 100 Quadratmetern Stellplatz. Dieser Raum kann auch für einen Spielplatz, einen Grünstreifen oder ein Einfamilienhaus genutzt werden.

Machen Sie 1000 Autos pro Stadt direkt teilbar

Von Jüngste Forschung im Auftrag von RijkswaterstaatEs stellt sich heraus, dass viel Gewinn erzielt werden kann, wenn die aktuelle Flotte besser teilbar gemacht wird. Beim Einbau der Keyless-Technologie in Pkw muss keine Schlüsselübergabe erfolgen. Das macht das Mieten zwischen Nachbarn einfacher und schneller. Erik Rutten dazu: „Liebe neue Stadtverordnete, geben Sie dem Carsharing in Ihrer Stadt einen Schub. 1000 Autos in den Innenstädten per App direkt teilbar machen und so Menschen auf den richtigen Weg bringen.“

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