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Kinder haben es mit vielen wechselnden Fahrern zu tun, die meist nicht pädagogisch geschult sind.

Kürzlich erschien es von a Umfrage von Parents & Education, dass die Qualität der Schülerbeförderung nach Aussage der Eltern deutlich unterdurchschnittlich ist. Kinderombudsfrau Margrite Kalverboer sagt in der Sendung Pointer von KRO-NCRV, dass die Entwicklung von Kindern in der Sonderpädagogik durch die Unruhen im Schülerverkehr gehemmt wird. Kinder sind manchmal stundenlang unterwegs und sitzen drin volle Transporter und kommen daher oft überreizt und müde in die Schule. Sie haben auch mit vielen wechselnden Fahrern zu tun, die meist nicht pädagogisch ausgebildet sind. Der Ombudsmann für Kinder wünscht sich daher häufiger eine Orientierung im Bus, damit mehr Ruhe herrscht und der Fahrer besser auf den Straßenverkehr achten kann.

In den Niederlanden nutzen 70.000 Kinder den Schulverkehr. Kalverboer ist der Meinung, dass eine zusätzliche Führung nicht auf allen Fahrten erforderlich ist. „Aber wenn die Gruppe zu groß ist oder die Zusammenstellung der Kinder nicht gut zusammenpasst, dann sollte einfach jemand im Bus sitzen, der sich nicht um den Verkehr kümmert, sondern um die Kinder.“ Es ist Sache der Gemeinden, die die Schülerbeförderung organisieren, dies mit den Eltern zu besprechen. Der Verband der niederländischen Gemeinden (VNG) ist nicht gegen Kalverboers Plan. Sie kündigten an, bald mit dem Minister darüber zu sprechen, was nötig sei, um die Qualität der Schülerbeförderung zu verbessern.

„Eigentlich treffe ich fast nur auf Fälle, wo der Transport so schlecht für die Entwicklung des Kindes ist, dass es in der Schule nicht mehr leistungsfähig ist“

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Niederlande, Den Haag, 28 Reinier van Zutphen, Nationaler Ombudsmann und Margrite Kalverboer, Kinder-Ombudsmann Foto: Arenda Oomen

hohe Erwartungen

Carolien Aalders arbeitet seit 25 Jahren im Schülerverkehr. Sie liebt den Job, aber etwas stört sie. Entgegen der landläufigen Meinung, Kommunen überhaupt nicht erforderlich Kinder in Kleinbussen zur Sonderschule zu bringen. Aalders spricht aus Erfahrung. Mehr als 12 Jahre war sie als studentische Verkehrsberaterin für eine Kommune tätig. Sie hielt Kontakt zu Eltern, Schulen und Trägern über alles, was gut lief und was nicht. „Eltern haben oft sehr hohe Erwartungen an die Schülerbeförderung. Und wenn die Erwartung hoch, vielleicht zu hoch ist, ist alles andere eine Enttäuschung.“

„rechtlich hat die Kommune die Aufgabe, den günstigsten Transport zu bezahlen“

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Das Institut Ombudsmann für Kinder gibt es seit 10 Jahren, Margrite Kalverboer ist seit April 2016 Ombudsmann für Kinder. Als Ombudsmann für Kinder setzt sie sich dafür ein, dass alle Kinderrechte, wie sie in der UN-Kinderrechtskonvention festgelegt sind, in den Niederlanden von Gesetzgebern, politischen Entscheidungsträgern und Führungskräften eingehalten werden. Der Ombudsmann für Kinder sorgt dafür, dass die Kinderrechte in den Niederlanden eingehalten werden. Nicht nur von der Regierung, sondern auch von Organisationen in Bildung, Kinderbetreuung und Betreuung. Der Ombudsmann für Kinder möchte die Situation von Kindern und Jugendlichen in den Niederlanden durch Informationen, Untersuchungen und Beratung verbessern. Dabei spielen die Interessen und Wahrnehmungen von Kindern und Jugendlichen eine wichtige Rolle.

Margrite Kalverboer (1960) absolvierte ihr Studium des niederländischen Rechts, der Orthopädie und der Kunstakademie und promovierte in Verhaltens- und Sozialwissenschaften. Vor ihrer Ernennung zur Ombudsfrau für Kinder war sie außerordentliche Professorin und Professorin für Kinder-, Pädagogik- und Einwanderungsrecht an der Universität Groningen. Zuvor arbeitete sie als Verhaltenswissenschaftlerin und Leiterin der Abteilung Pädagogische Politik und Betreuung in der Justizvollzugsanstalt Het Poortje in Groningen.

'Ich sehe es als meine Aufgabe an, auf dem Fundament, das in den letzten Jahren gelegt wurde, weiter aufzubauen. Im Bereich der Kinderbeteiligung und um Gesetzgebern, politischen Entscheidungsträgern und ausführenden Fachleuten die Perspektive des Kindes bewusst zu machen. Es ist noch nicht fertig. Ich sehe die jüngsten Schlussfolgerungen des Kinderrechtsausschusses zu diesen Punkten als eine Quelle der Unterstützung.“

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