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Mit einer europäisch anerkannten Identität können Sie sich als Verbraucher auf sichere Weise identifizieren.

Anbieter von MaaS-Diensten suchen mit großem Interesse nach Möglichkeiten, internationale Kunden sicher und zuverlässig zu identifizieren. Im Jahr 2025 können in den Niederlanden eine oder mehrere nationale Geldbörsen und europäisch anerkannte Geldbörsen aus anderen Ländern verwendet werden. Dies ermöglicht es den Bürgern, ihre Quellidentität und die zugehörigen Daten und Dokumente zu verwenden, um digital mit Behörden und Unternehmern Geschäfte zu machen. 

Denken Sie zum Beispiel an Vermieter von Autos oder geteilten Rollern, die jedes Mal einen Führerschein hochgeladen haben oder eine Bankgarantie über eine iDeal-Transaktion sehen möchten. Mit einer europäisch anerkannten Identität können Sie sich als Verbraucher auf sichere Weise identifizieren. Das ist der Ehrgeiz der beiden Schrank wie der Verordnungsentwurf EDI (European Digital Identity), für den die Europäische Kommission einen Vorschlag eingereicht hat. Es ist der nächste Schritt hin zu einer digitalen Freizügigkeit von Personen und ihren Daten in den Niederlanden und der EU. Zuverlässig, sicher, transparent und mit Respekt für die Privatsphäre.

Softwareunternehmen und Anbieter von MaaS-Diensten können sich an der Diskussion beteiligen und an Lösungen für den Einsatz einer digitalen Geldbörse arbeiten. Die Europäische Kommission hat am 3. Juni 2021 einen Vorschlag zur Überarbeitung der eIDAS-Verordnung 2014 vorgelegt, der besagt, dass jeder Mitgliedstaat eine europaweit gültige elektronische Identität (eID) und mindestens 1 digitale Geldbörse (Wallet) entwickeln muss. Der Vorschlag ist noch nicht in Kraft getreten: Zunächst müssen alle Mitgliedsstaaten ihre Position festlegen, danach wird im Rat der EU über die genaue Auslegung verhandelt.

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Programm EDI-System NL

Um dies zu erreichen, muss in den Niederlanden ein System für eine europäische digitale Identität eingerichtet werden. Das EDI System NL-Programm des Ministeriums für Inneres und Königreichsbeziehungen unternimmt jetzt die ersten Schritte in dieser Hinsicht. Es bleibt noch viel zu tun, aber eines ist sicher: Das System wird auf der Grundlage einer offenen Haltung und so viel Co-Creation wie möglich aufgebaut.

„Menschen, die keine eID und/oder kein Wallet wollen, müssen die öffentlich zugänglichen Dienste analog gut nutzen können. Dafür stehe ich.“

Wenn Sie die Brieftasche nicht verwenden möchten, müssen Sie dies nicht tun. Die neue Technologie muss den bestehenden Datenschutz- und Cybersicherheitsgesetzen entsprechen. Beispielsweise dürfen personenbezogene Daten aus dem Wallet nur für den Zweck verwendet werden, für den sie angefordert wurden. Die Brieftasche erhält außerdem ein Cybersicherheitszertifikat.

(Text geht unter dem Foto weiter)

„Eine sichere, inklusive und zukunftsträchtige digitale Gesellschaft. Das ist das Ziel der Digitalisierungspolitik der Regierung. Öffentliche Werte und Nutzer stehen dabei im Mittelpunkt.“

Möglichkeiten, internationale Kunden sicher und zuverlässig zu identifizieren

Am Montag, den 30. Mai und Dienstag, den 31. Mai, organisiert das Programm EDI System NL 2 Meet Ups: ein Offline- und ein Online-Meeting. Dies sind die ersten einer Reihe zu diesem Thema. Während der Meet Ups werden wir mit (Software-)Lieferanten, Entwicklern, Implementierern, politischen Entscheidungsträgern, Bürgern (Vertretern) und anderen Parteien sprechen, die an der Gestaltung des EDI-Systems in den Niederlanden beteiligt sind (wollen).

Treffen Sie sich offline: Montag, 30. Mai, 14:00 – 16:00 Uhr. Standort: Den Haag Tech† Für dieses Treffen stehen 40 Plätze zur Verfügung. Treffen Sie sich online: Dienstag, 31. Mai, 14:00 – 16:00. Für dieses Meeting gibt es keine maximale Teilnehmerzahl. Bei diesen ersten Treffen erfahren Sie mehr über das EDI System NL-Programm, es werden Erkenntnisse und Ideen gesammelt und die Teilnehmer diskutieren, wie die Aufgabe in den Niederlanden gelöst werden kann.

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