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Gewerbliche Unternehmen, die Mobilität vermieten, erhalten mittlerweile das Exklusivrecht auf immer mehr öffentliche Flächen.

Dass Neuerungen und Veränderungen Widerstand in der Gesellschaft hervorrufen, ist seit jeher so. Inzwischen gibt es für viele Menschen viele Gründe, geteilte Fahrräder, Leihroller oder geteilte Roller abzulehnen. Zum Beispiel, weil sie dich auf dem Radweg erschrecken, wenn sie im Einsatz sind. Und wenn sie stillstehen, liegen sie oft auf dem Boden oder an der Fassade eines Hauses. Im schlimmsten Fall Bar den Bürgersteig, damit kein Fußgänger mit Rollator passieren kann.

Mobilität teilen

Die Frage ist, ob all diese partielle Mobilität zum wahren Sinn des Wortes beiträgt. Wenn Sie und Ihr Nachbar sich einen Roller teilen, ist es ein gemeinsamer Roller. Wenn Sie zusammen ein Auto kaufen, ist das ein gemeinsames Auto? Aber Unternehmen wie Felix, Go und Check sind kommerzielle Unternehmen, sie teilen nichts! Diese tragen im Gegenteil weniger zur partiellen Mobilität bei. Sie werden junge Leute sehen, die keinen Roller von zu Hause bekommen, die an einem warmen Sommertag stolz auf dem Felix-Roller surren. Sie wären dieselbe Strecke anders gefahren oder gelaufen und hätten sie vielleicht nicht einmal zu Ende geführt.

Die Gemeinde trägt auch auf sehr soziale Weise zum Voranschreiten der Shared Mobility bei, die alle hassen. Gewerbliche Unternehmen, die Mobilität vermieten, haben mittlerweile sogar das Exklusivrecht an immer mehr öffentlichen Flächen erworben. So wie Taxiunternehmen ihre Schulbusse abends in Wohngebieten auf öffentlichen Parkplätzen am liebsten vor der Nachbartür parken, so machen es inzwischen auch die Verleiher mit ihren Rollern, Fahrrädern und Tretrollern auf dem Bürgersteig in den Städten.

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Heuchelei, Mobilität zu teilen 

Wo Verkehrsarmut ein echtes Problem ist, ist Shared Mobility oft gar nicht verfügbar. Und das klingt seltsam, weil Sie es dort erwarten würden. Amerikanische Untersuchungen haben gezeigt, dass Scooter im Durchschnitt partiell sind nicht einmal einen Monat geh mit. Das bedeutet, dass ständig neue Roller hergestellt und transportiert werden müssen. 

Kommen Sie also nicht mit dem Argument auf, dass die Schritte nachhaltig sind. Darüber hinaus scheint die Nutzung von Shared Mobility hauptsächlich zu Lasten des öffentlichen Verkehrs und des Fußwegs und damit nicht der Pkw-Nutzung zu gehen. Die Idee: Wenn Mobilität geteilt wird, wird sie besser genutzt, weniger benötigt und mehr Platz auf der Straße geschaffen. Ob die Stadt wirklich sauberer wird, ist daher fraglich. 

Gemeinsam an der Lebensqualität arbeiten

„Wer zum Beispiel in den Hauptbahnhof fährt – da fahren die Leute auch mit ihrem geteilten Roller – fährt auf 0 km/h, und dann nützt dir dein Roller nichts mehr.“

No-Go-Zonen sind Bereiche, in denen die Nutzung des Scooters nicht erwünscht ist, unter anderem in Naturschutzgebieten und Friedhöfen, im Bahnhof und an den Eingängen von Einkaufszentren. Die Teilscooter reduzieren automatisch die Geschwindigkeit und halten an, wenn Benutzer diese Zonen betreten. Die Technologie ermöglicht es, die Stufen automatisch per Geofencing zu steuern.

Keine Parkzonen sind in stark frequentierten Bereichen oder Bereichen mit begrenztem öffentlichen Raum wie Naturschutzgebieten, Friedhöfen, Sportplätzen und Spielplätzen anwendbar. Die Leute werden ihren Roller nirgendwo mehr parken oder abstellen können. Wenn du deinen Scooter dort lässt, kannst du dich nicht abmelden und deine Mietzeit läuft weiter, sodass du weiterzahlst. 

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Zonen mit langsamer Geschwindigkeit Kommen Sie in belebte Bereiche oder Fußgängerzonen, wie die Einkaufsstraßen und auf und um die Märkte. Zwischen 11 und 19 Uhr bremst der Scooter automatisch auf maximal 8 Kilometer pro Stunde ab. Dadurch soll sichergestellt werden, dass es zu keinen Konflikten mit Fußgängern kommt.

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