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Ministerin Lydia Peeters geht davon aus, dass die Chance, erwischt zu werden, steigen wird.

In der Kommission für Mobilität und öffentliche Arbeiten des flämischen Parlaments beantwortete Ministerin Lydia Peeters Fragen zur Echtzeit-Registrierung der Fahrtdaten, die im Taxierlass für Unternehmen mit einer IBP-Lizenz enthalten sind. Nur 50 Prozent der Unternehmen mit IBP-Lizenz sind völlig in Ordnung mit Chiron. Ein neuer Starter Guide wurde im März online gestellt und in diesem Sommer wird MOW eine neue Kommunikationsrunde an die Betreiber versenden.

Durchsetzung

Mittlerweile hat die Polizei direkten Zugriff auf die Chiron-Datenbank. Sobald nach dem Sommer alle Daten anklickbar sind, werden die Personalien des Fahrers und ggf. des Betreibers für die Polizei sichtbar. Was die Durchsetzung betrifft, zeigt sich der Minister verständnisvoll, denn die Taxibranche steckt in großen Schwierigkeiten und hat stark unter der Corona-Pandemie gelitten.

Ministerin Lydia Peeters geht davon aus, dass die Chance, erwischt zu werden, steigen wird, weil sowohl die örtlichen Behörden als auch die Polizeizonen jetzt viel wachsamer sind.  

„Das wird auch dafür sorgen, dass sich immer mehr Menschen effektiv mit Chiron verbinden.“

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Jetzt läuft alles viel reibungsloser, und die Polizei kann direkt auf diese Datenbank zugreifen.

Laut Peeters sehen wir, dass die Anzahl der Genehmigungen zunimmt und dass das Verhältnis der Anzahl der angeschlossenen Unternehmen noch stärker zunimmt. Mit den jüngsten Genehmigungen gibt es auch eine viel höhere Verbindungsrate, da eine größere Anzahl von Gemeinden Chiron kennt und bei der Beantragung einer Genehmigung das Vorhandensein von Ausrüstung oder Software in jedem Fahrzeug überwacht. Auch die Geräte- und Softwarelieferanten auch inzwischen ausreichend mit der Methode vertraut sind.

Dass die Verbindungen nun dringender werden, liegt auch daran, dass immer mehr Polizeizonen den Zugang zu Chiron nutzen. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, mit Bußgeldern und vorübergehendem Genehmigungsentzug erwischt zu werden, was die Menschen dazu animiert, schneller auf eine Verbindung umzusteigen.

Zuvor gab es viel Kritik am anhaltenden Rückstand und vor allem an den Informationen darüber. Aus der Branche wurden Fragen zur Komplexität des Verbindungsprozesses und dem zu technischen Handbuch gestellt. Daran wurde also viel gearbeitet. In diesem Frühjahr eine modifizierte Starterführung online stellen. Es kann von allen konsultiert werden.

Lydia Peeters

Lydia Peeters ist flämische Ministerin für Mobilität und öffentliche Arbeiten. Ihr Slogan – Passion & Ambition – sind keine leeren Worte, sondern eine Haltung, mit der sie Open Vld in der flämischen Regierung vertritt. 

Lydia (°1969) ist in Lanklaar, Dilsen – Stokkem geboren und aufgewachsen. Die politische Mikrobe hat sie von ihrem Vater geerbt, der von 1982 bis 1994 Beigeordneter in Dilsen-Stokkem und kurzzeitig auch Bürgermeister war. In der Folge engagierte sie sich schnell in der liberalen Jugendabteilung in Dilsen-Stokkem.

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