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Das Moove Lab wird international durch die Zusammenarbeit mit einem Programm der Europäischen Union.

Um das Mobilitätsökosystem in Frankreich zu stärken und die Entwicklung französischer Startups auf europäischer Ebene zu erleichtern, schließt sich das von Mobivia und Mobilians ins Leben gerufene Startup mit EIT Urban Mobility, einer Initiative des European Institute of Innovation and Technology, zusammen.  

Zu diesem Zweck gab das Moove Lab am 1. August 2022 bekannt, dass es eine Partnerschaft mit dem EIT Urban Mobility (EITUM) eingehen wird, einer Initiative des European Institute of Innovation and Technology, einer Einrichtung der Europäischen Union, die sich der urbanen Mobilität verschrieben hat. 

Die Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Akteuren zielt darauf ab, das Mobilitäts-Startup-Ökosystem in Frankreich und allgemein in Europa zu entwickeln. Die Idee ist, französische Startups leichter für die europäische Perspektive zu öffnen. Dadurch gewinnt das EITUM an Sichtbarkeit, das bis zu 500.000 Euro in bestimmte neue Teile des Moove Labs investieren kann.

Moove-Lab

Xavier Horent, General Manager von Mobilians, sagt in einer Pressemitteilung, dass sich das Moove Lab in 5 Jahren zum wichtigsten Beschleunigungsprogramm für alle innovativen Startups in der Mobilität entwickelt hat. Auf der digitalen Plattform l'Usine Digital Wir erfahren, dass das Moove Lab behauptet, 9 Startups aus 69 europäischen Ländern durch 6 Aktionen unterstützt zu haben. EITUM hingegen wurde 2019 mit der Idee ins Leben gerufen, einen Beitrag zur Verbesserung der urbanen Mobilitätslandschaft zu leisten. Bis heute hat es 3 Millionen Euro in 32 Startups aus 16 Ländern investiert.

„Als führendes globales Ökosystem bieten Moove Lab und Station F Start-ups von Horizon Europe eine einzigartige Gelegenheit, Zugang zu Mobilitätsexpertise und dem französischen Markt zu erhalten.“

Hanell verfügt über 25 Jahre Erfahrung hauptsächlich in der Führung und Finanzierung von öffentlichen und VC-unterstützten High-Tech-Startups als CEO, Mitbegründer und Unternehmer. Er hat einen MBA von INSEAD in Frankreich und einen MSc in Engineering Physics von der KTH in Schweden.

Die Europäische Kommission scheint sich der Bedeutung der Themen rund um Innovation bewusst geworden zu sein.

Startups und insbesondere Deep Tech stehen im Mittelpunkt des neuen Innovationsprogramms der Europäischen Kommission. Sie will ihren Zugang zu und ihre Finanzierung fördern. Eines ihrer Ziele ist die Vereinfachung der Kotierungsregeln und erwägt die Schaffung von Aktienoptionen für Mitarbeiter von Startups. Mit diesem neuen Programm will die Europäische Union zum Technologieführer von morgen werden, um mit den Vereinigten Staaten und China zu konkurrieren oder zumindest nicht von den technologischen Giganten aus diesen Ländern abgehängt zu werden.

Nach Stefan Meijers Deep Tech, auch Deep Technology genannt, bezieht sich auf Startups, die auf erheblichem wissenschaftlichem Fortschritt und technischer Innovation aufbauen. Sie erfordern oft langwierige, große Investitionen, umfangreiche Forschung und können länger dauern, bis sie kommerziellen Erfolg erzielen. Aus diesem Grund sind sie für Wettbewerber oft viel schwieriger zu replizieren.

Startups und insbesondere Deep Tech stehen im Mittelpunkt des neuen Innovationsprogramms der Europäischen Kommission.
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