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Touristen beschweren sich ebenso lautstark wie Gastronomie, alles sei viel zu teuer.

Tropische Temperaturen, kühlender Wind und schöne Terrassen. In den letzten Wochen stellte sich heraus, dass dies keine Trümpfe für den Badeort Scheveningen sind. Seit Wochen hintereinander fragen sich Gastronomiebetreiber, was los ist. Wo sind die Tagestouristen, wo sind die Deutschen? Die Antwort ist schwer zu finden, aber was sicher ist, sind die Preise, die verlangt werden, um diesen Touristen zu verwöhnen. Sie kooperieren nicht wirklich!

Wenig oder keine Staus auf dem Weg nach Scheveningen. Es ist eine gute Fahrt auf der Alkemadelaan zum Strand. In Scheveningen angekommen, sehen wir Verkehrspolizisten auf der Mauer sitzen, die nichts zu tun haben. Parkprobleme gibt es diese Woche kaum, genügend Stellplätze in Garagen. Die Terrassen sind fast alle leer. Trotz des Personalmangels in allen Bereichen beschwert man sich in Scheveningen nicht wirklich über diesen Sommer.

Die Preise sind jetzt ein Drama. Sie verlieren 10 Euro für ein Getränk.

Wenige Menschen, vielleicht ein verzerrtes Bild, die Zahl der Sitzplätze auf den Terrassen hat sich in den letzten Corona-Jahren mehr als verdoppelt. Außerdem hat der neue Teil zwischen Pier und Carlton Beach Hotel viele neue Terrassen und eine Food Hall bekommen. Der einst beliebte Ferienort verfügt heute über eine Fülle von Strandkörben, Restaurants, Strandbars und gastronomischen Angeboten.

Sitzplätze gibt es im Überfluss, also ist es ein Kampf um jeden Euro, den der Verbraucher ausgeben möchte. Bemerkenswerterweise tut dies die Gastronomie nicht mit Ködern. Im Gegenteil, für ein Bier, ein Steak oder einen Fisch werden horrende Preise verlangt. Wenn Sie zum Essen eine Flasche Wein mitnehmen, können Sie problemlos 40 Euro extra bezahlen.

Sitzplätze gibt es im Überfluss, also ist es ein Kampf um jeden Euro, den der Verbraucher ausgeben möchte.

zu schlafen

Scheveningen war schon immer einer der teureren Badeorte. Doch in den Nachtstunden im eigenen Zelt am Strand zu schlafen, ist im Seebad keine Option. Die Polizei von Scheveningen fährt regelmäßig am frühen Morgen mit dem Polizeivierer an den Strand, um die Strandzelte und den Strand auf Schläfer zu überprüfen. Das Ergebnis waren gestern sieben Gerichtsgutachten über 160 Euro.

"Wenn wir nicht handeln, kann der Strand nicht von den Traktoren gesäubert werden".

Das ist einer der Gründe, warum die Polizei wegen gefährlicher Situationen, die entstehen können, gegen die Strandschläfer vorgeht. Der Noorderstrand wird morgens von Traktoren sauber gefegt. „Außerdem campen Strand und Gastronomie nicht und das wollen wir auch so lassen“, teilte die Polizei in einem Tweet mit.

Parkplatz

Fehler beim Parken bleibt in vielen Badeorten ein großes Problem. Nicht nur für die Einsatzkräfte, sondern auch für Anwohner, die an stark frequentierten Tagen nicht einmal mehr den eigenen Parkplatz oder die eigene Einfahrt erreichen. Badeorte wie Scheveningen tun alles, um die Belästigung so weit wie möglich zu begrenzen. Falschparker sind nicht nur Autofahrer, auch Roller werden oft achtlos geparkt und sorgen für Ärger.

Diese Woche gibt es so gut wie keine Parkprobleme.
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