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Innerhalb von 1 Woche stimmen Sie den tariflichen Anforderungen zu, sonst Aktionen und Streiks.

Nach Ablauf eines Ultimatums der Gewerkschaften am Freitag werden NS-Beschäftigte für einen neuen Tarifvertrag werben. Am 25. Juli des vergangenen Jahres zeigte sich, dass die Mitglieder mit großer Mehrheit von über 90 % das letzte NS-Tarifvertragsangebot abgelehnt haben und bereit sind, aktiv zu werden.

„Es ist eine Schande, dass NS es so weit kommen ließ. Als Angestellte in einem entscheidenden Sektor haben alle NS-Mitarbeiter die Niederlande während Corona mobil und erreichbar gehalten, aber sie lassen sich nicht mit einem Apfel und einem Ei vertrösten.“

Die Mitglieder von FNV Spoor sind sich bewusst, dass sie Reisende während der Kampagnen betreffen werden. Das finden sie auch bedauerlich, aber die Belästigung ist unvermeidbar und letztlich im Interesse der Reisenden. FNV Spoor sieht nun, dass NS die freien Stellen nicht besetzt bekommt, weshalb Züge ausfallen und die soziale Sicherheit stark unter Druck steht. Um das zu ändern, braucht es einen anständigen Tarifvertrag. 

Auch mit guten Vereinbarungen über sozialere und gesündere Zeitpläne. Nur dann kann NS die Stellen wieder besetzen und eine weitere Unterauslastung verhindern. Damit wird der Fahrplan für die Fahrgäste wieder verlässlich und der Service und die soziale Sicherheit erreichen wieder das zuvor hohe Niveau.

Mehr als 20.000 Menschen arbeiten bei NS, davon fallen 16.700 unter den NS-Tarifvertrag.

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