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KNV betonte, dass der Sammelverkehr eine Sonderstellung einnehmen sollte.

Am vergangenen Montag machte Royal Dutch Transport die Bekanntschaft von Staatssekretär Heijnen von I&W. KNV-Vorsitzender Bertho Eckhardt und KNV-Geschäftsführer Carlo Cahn nutzten die Gelegenheit, um dem Staatssekretär Gesundheits- und Taxiverkehr sowie privaten Busverkehr vorzustellen. Sie informierten sie auch über die Rolle, die KNV im öffentlichen Verkehr und bei der Entwicklung von Mobility as a Service spielt.

Während des Gesprächs wurden aktuelle Angelegenheiten in den Branchen besprochen, wie die viel diskutierten Fahrermangel und übergreifende Themen wie nachhaltigere Gestaltung der Sektoren und „Bezahlen nach Nutzung“. Im Hinblick auf den Fahrermangel bestand Eckhardt auf einer breiteren Lern-Arbeits-Trajektorie. Die Sektoren nachhaltiger zu machen KNV bestand darauf Harmonisierung der Regeln, insbesondere im Hinblick auf die zukünftigen Zero Emission Zones.

Es wurde betont, dass die angeschlossenen Unternehmer in mehreren Städten gleichzeitig arbeiten. Eine eindeutige Richtlinie sorgt dafür, dass Unternehmer den Schritt in Richtung Zero Emission besser gehen können, anstatt mit einem Flickenteppich von Vorschriften arbeiten zu müssen. Außerdem kümmert sich in der Praxis jetzt die Kommune, die es am schnellsten machen will, um die nationale Politik, während die Kommunen nicht immer realistische Anforderungen stellen.

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Bertho Eckhardt
Bertho Eckhardt - Vorsitzender KNV und Busverkehr Niederlande

In Bezug auf die nutzungsabhängige Bezahlung, besser bekannt als Road Pricing, betonte KNV, dass der kollektive Verkehr eine Sonderstellung einnehmen sollte, unabhängig davon, welches System gewählt wird. Da eines der Ziele von Straßenbenutzungsgebühren darin besteht, Staus zu vermeiden, sollten Verkehrsformen, die Staus reduzieren, eher gefördert als behindert werden.

TTO und BCT

Amsterdam plant, die Taxi-Verordnung/TTO-Struktur aufzugeben, um Missbrauch zu beenden. KNV teilte dem Staatssekretär mit, dass dies in den Augen von KNV ein katastrophaler Plan sei. KNV sprach auch über das neue BCT. Die Hauptaussage war hier, dass KNV eine Variante befürwortet, bei der der Unternehmer Daten (online und in Echtzeit) liefern muss, ohne dass ein bestimmtes Gerät oder eine App erforderlich ist.

Bustransport

Abschließend machte KNV deutlich, dass das Potenzial des privaten Busverkehrs nicht ausgeschöpft werde, da in der Landes- und Kommunalpolitik zu wenig Branchenkenntnis vorhanden sei. Der Sektor perfektioniert das gesamte Mobilitätssystem, indem er anfallende Transportprobleme aufnimmt und in Spitzenzeiten reagiert.

Allerdings gibt es keine impulsgebende Politik, ebensowenig wie politikbezogene Aufmerksamkeit etwa in der Klimapolitik für internationale Busverbindungen. Dabei wird keine zusätzliche Infrastruktur für Busverbindungen benötigt und der Busverkehr wird schließlich emissionsfrei sein. Zusätzlich, Mitarbeiterbeförderung mit dem Bus kann die arbeitsbezogene Mobilität besser angeregt werden. Dies verhindert die Nutzung des Autos, was Staus und Emissionen spart.

Staatssekretär

Vivianne Heijnen (1982) ist seit dem 10. Januar 2022 Staatssekretärin für Infrastruktur und Wasserwirtschaft (einschließlich Umwelt und öffentlicher Verkehr) im Kabinett Rutte IV. Sie ist seit 2018 Beigeordnete in Maastricht und war zuvor acht Jahre lang Ratsmitglied für den CDA. Von 2009 bis 2018 war sie Leiterin des Brüsseler Campus der Universität Maastricht.

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