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Und Meilen von Gleisen flogen unter uns dahin.

Vorbei sind die Zeiten, in denen der Zug von Station zu Station rast. Ab dem 5. September setzt NS deutlich weniger Züge ein und schwächt seinen Fahrplan ab. Eine Reihe wichtiger struktureller Anpassungen, indem die Anzahl der Züge in diesem Herbst reduziert wird, sollte den Fahrplan angesichts des erwarteten Personalmangels praktikabler machen. 

Bei der Wahl der Anpassungen hat der Bahnbetreiber das neue Reiseverhalten und die Fahrgastzahlen seit Corona so weit wie möglich berücksichtigt. So lautet zumindest die offizielle Aussage von NS in einem Brief an die Passagiere. Durch die Anpassung des Fahrplans können sie Züge zu sinnvolleren Zeiten einsetzen, und wir vermeiden Züge, die fast leer sind, wie es häufig am Mittwoch- und Freitagmorgen der Fall ist. 

Und zehn Minuten auf den Zug gewartet.

Diese Zeit ist vorbei. Die wichtigsten Änderungen ab dem 5. September sind, dass sie an Werktagen alle 10 Minuten einen Intercity fahren, während dies jetzt alle 20.00 Minuten ist. Ab 22.00 Uhr fahren sie mit weniger Zügen, wo es derzeit ab XNUMX Uhr ist, und am Wochenende fahren Intercitys und Sprinter halbstündlich, wo dies jetzt alle XNUMX Minuten ist. Die Änderungen können häufigere Umstiege bedeuten, insbesondere an Wochenenden und Abenden. 

Verständnis unter Reisenden

Der Beförderer versteht, dass er auf das Verständnis und die Flexibilität des Reisenden angewiesen ist. Die Änderungen könnten dazu führen, dass die Züge bald stärker ausgelastet sind und die Fahrgäste vor allem in Randzeiten häufiger umsteigen müssen, als sie es ohnehin schon gewohnt sind.

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Auch der Fahrplan für 2023 wird von NS überarbeitet. Der aktuelle Fahrplan basiert noch auf den deutlich höheren Fahrgastzahlen im Jahr 2019. NS will die Fahrgäste rechtzeitig über die Änderungen informieren, die ab Dezember 2022 in Kraft treten. Die NS-App bot kürzlich die Möglichkeit, Push-Benachrichtigungen über Änderungen an a zu erhalten Route. Nachdem Sie Ihre Reise geplant haben, wählen Sie „Benachrichtigungen aktivieren“, damit Sie immer über Änderungen informiert sind.

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checken Sie am Hauptbahnhof Den Haag ein

Als Bahnmanager weist ProRail die Kapazität jährlich zu. Nachdem NS nun angedeutet hat, dass im nächsten Jahr zehn Prozent weniger Züge verkehren werden, werden sie prüfen, wie sie den frei gewordenen Platz auf der Strecke für andere Verkehrsunternehmen nutzen können.

Investieren

ProRail versteht die Entscheidung von NS, weniger Züge zu fahren. Sie sehen die veränderten Umstände bei NS durch weniger Passagiere und Personalmangel. Auch Prorail steht vor ähnlichen Herausforderungen. Gleichzeitig sehen sie, dass der Güterverkehr wächst und die Prognosen zeigen, dass auch der Personenverkehr längerfristig stark wachsen wird. Für Prorail bleiben große Investitionen in die Schiene unvermeidlich.

„Die Bahn hält unsere Gesellschaft und Wirtschaft in Bewegung. Wir haben starke Ambitionen für die Schiene, in der der Schienenverkehr einen wichtigen Beitrag zur Erreichbarkeit von (neuen) Wohngebieten und den Klimazielen leistet. Das ist eine große Aufgabe, der wir uns als gesamte Branche gemeinsam stellen. Alle Hochrechnungen zeigen, dass die Bevölkerung in den kommenden Jahren um mehr als eine Million Menschen zunehmen wird. Das bedeutet in jedem Fall ein deutliches Wachstum für den Güter- und Personenverkehr.“

Bahnprojekte haben eine lange Vorlaufzeit. Entscheidungen, die jetzt getroffen werden, werden sich in 10 bis 15 Jahren bei den Bahnen widerspiegeln. Deshalb fordern sie auch das Kabinett auf, Entscheidungen zu treffen. Der erste Schwerpunkt muss auf der Qualität des bestehenden Gleises liegen: Management und Wartung sind notwendig, um den Zustand und die Sicherheit dieses Gleises zu erhalten. Neben der robusten Basis ist es notwendig, dass sie mit Innovationen und Digitalisierung noch mehr aus dem bestehenden Schienennetz herausholen. Prorail will mit der Branche neue Schritte gehen.

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