Drucken Freundlich, PDF & Email
Pitane-Bild

Minister Verlinden fordert Agenten nach Streik der Flugpolizei.

Dies betrifft die Flughäfen Zaventem, Ostende, Antwerpen, Lüttich, Charleroi und Wevelgem. Es ist jedoch noch nicht klar, welche Maßnahmen ergriffen werden. Es ist bekannt geworden, dass vier Polizeigewerkschaften ab Freitag mit Aktionen auf belgischen Flughäfen drohen. Erhebliche Budgetkürzungen bedeuten, dass die Polizei mit weniger Personal auskommen muss, was nicht nur die Sicherheit der Kollegen, sondern auch die der Reisenden gefährdet.

In einer schriftlichen Mitteilung teilen die Gewerkschaften mit, dass unter anderem in Zaventem die Nachtschicht abgeschafft wird. Die Arbeitsbelastung ist so hoch, dass die Inspektoren nach ihrer Schicht nachts nicht mehr schlafen können. Die Streichung von Leistungen birgt insbesondere an den kleineren Flughäfen Risiken.

Streikende Beamte wollen unter anderem Zufahrtsstraßen sperren und Pünktlichkeitsaktionen durchführen. Um diese Tage ist es an den Flughäfen besonders voll, weil viele Menschen aus den Sommerferien zurückkehren. Auch Charleroi und Zaventem, wo viele niederländische Passagiere abfliegen oder ankommen, sind ebenfalls mit Maßnahmen konfrontiert. Diejenigen in Lüttich, wo hauptsächlich Fracht transportiert wird, beginnen am Montagnachmittag.

In einer Gegenantwort weist das Kabinett Verlinden darauf hin, dass die Bundesregierung in dieser Amtszeit 310 Millionen Euro in die integrierte Polizei investiert habe. Die Innenministerin Annelies Verlinden (CD&V) hat am Dienstag eine Anordnung für das Flughafenpersonal erlassen.

Streikende Beamte wollen unter anderem Zufahrtsstraßen sperren und Pünktlichkeitsaktionen durchführen.
Zum Thema passende Artikel:
Lesen Sie auch  Datenschutz: Lego bittet die Polizei, ihre Konterfeis nicht mehr zu verwenden
Kalenderpaket