In den kommenden Monaten wird die Stadt Gent die etwa 100 digitalen Schilder ersetzen, die anzeigen, wie viele freie Parkplätze es noch in den Tiefgaragen gibt. Es wird durch 50 neue, intelligentere und strategisch platzierte Modelle ersetzt, die die Autofahrer unter anderem auch zu Park-and-Ride führen werden.

Die jetzige Beschilderung muss erneuert werden, nicht nur, weil sich viele Verkehrssituationen geändert haben, sondern auch, weil sie nach wie vor per Funk mit einem Sender auf dem Glockenturm funktionieren. Ein Update erscheint oft erst 10 Minuten später auf dem Board. Die neuen, modernen Exemplare funktionieren über das Internet und erhalten innerhalb einer Minute ein Update. Dank der neuen LED-Leuchten sind sie auch besser lesbar. Schließlich können die neuen Schilder auch Fahrzeiten, Alternativrouten oder Hinweise auf Arbeiten oder Veranstaltungen anzeigen.

nachdenkliche Orte

Auch die neuen Schilder sind durchdachter platziert. Zum Beispiel wird eine Reihe von Exemplaren rund um den R4 gebaut, um mehr Verkehr zu den Park-and-Ride-Anlagen zu leiten, was dazu beitragen sollte, die Staus in der Stadt zu entlasten. Innerhalb des Stadtrings leiten die Schilder Autofahrer über geeignete Anfahrtswege wohlüberlegt zu einem Parkplatz in einer dieser vier Zonen: Korenmarkt-Zone, Vrijdagmarkt-Zone, Zuid-Reep-Zone oder Veldstraat-Zone. Dies soll dazu beitragen, Warteschlangen auf Parkplätzen zu reduzieren und Belästigungen für Anwohner zu begrenzen.

Mit der neuen Beschilderung lässt sich der Verkehr besser regeln. Autofahrer werden zu den gewünschten und verfügbaren Parkplätzen geleitet. Auf diese Weise vermeiden wir Suchverkehr. Wir wollen auch die Staus an der Einfahrt zu den Parkplätzen lösen, die den Fluss des öffentlichen Verkehrs behindern. Die Beschilderung ist sehr flexibel, wir können Nachrichten für alle Verkehrsteilnehmer aufhängen.

Über die Verkehrsinformationsplattform können Besucher auch ihre eigene Anreise vorbereiten www.traffic.gent. Dort finden sie die aktuelle Stellplatzbelegung fast aller Tiefgaragen, Park-and-Ride und Fahrradunterstellplätze.

Die Stadt Gent wird in den kommenden Monaten die etwa 100 digitalen Schilder ersetzen
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