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„Die Bezahlbarkeit von Mobilität gerät zunehmend unter Druck“. Das sagt der Vorsitzende des RAI-Verbands, Steven van Eijck, zu den Dokumenten des Haushaltstags für 2023. Nicht nur die Verbraucher sind von den stark gestiegenen Preisen hart getroffen, auch Unternehmer haben es zunehmend schwer. Zum Frust vieler Unternehmer werden die Kosten in den nächsten Jahren noch weiter steigen, unter anderem durch die Abschaffung der Steuerbefreiung für einen neuen konventionellen Lieferwagen. Der Vorsitzende der RAI Association, Steven van Eijck, fordert das Kabinett auf, nachhaltige Mobilität für alle erschwinglich zu halten. Dies kann geschehen, indem neben Elektro auch mehr Platz für bezahlbare alternative, effiziente Transportmittel und Kraftstoffe geboten wird. Gut für den Geldbeutel und gut für die Umwelt.

Mobilität verbindet und hält die Gesellschaft in Bewegung. Mobilität wird jedoch für eine wachsende Gruppe von Reisenden und Unternehmern unerschwinglich, was die Mobilitätsarmut verstärkt. Die stark steigenden Energiekosten, die hohe Inflation und der einseitige Fokus der Regierung auf die Elektrifizierung der Mobilität führen dazu, dass Unternehmer und Reisende durch stark steigende Kosten belastet und in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden.

„Der einzige Weg, die Klimaziele einzuhalten und Mobilität auch in den kommenden Jahren bezahlbar zu halten, ist eine technologieneutrale Mobilitätspolitik. Setzen Sie auf mehrere Technologien wie Wasserstoff, (Plug-in-)Hybrid und alternative nachhaltige Kraftstoffe. Fördern Sie auch die Nutzung von Fahrrädern und Rollern für kurze bis mittlere Distanzen. Das erhöht die Wahlfreiheit, ermöglicht es mehr Verbrauchern und Unternehmern, sofort CO-Einsparungen zu erzielen und senkt die Kosten.“

Steuerliche Anreize

Die Mobilitätsbranche strebt danach, die Klimaziele 2030 und 2050 zu erreichen. Für viele Unternehmer und Reisende ist Zero Emission in den kommenden Jahren jedoch noch keine Option. Van Eijck: „Es gibt viele nachhaltige und erschwinglichere Alternativen, aber diese sind kein integraler Bestandteil der Regierungspolitik.“ So plant die Regierung, die bestehende Befreiung von der Erwerbssteuer (bpm) für konventionelle Lieferwagen ab 2025 abzuschaffen, um den Kauf von Elektro-Lieferwagen zu stimulieren. Für viele Unternehmer ist das aber noch keine Alternative, wodurch sie bald durchschnittlich 11.000 Euro mehr für ihren Transporter verlieren.

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Auch der Straßenverkehr muss in den kommenden Jahren durch die Einführung von „Null-Emissions-City-Logistikzonen“ zügig elektrifiziert werden, während noch die notwendige Ladeinfrastruktur und ausreichende Netzkapazitäten fehlen. „Das macht für viele einen rentablen Einsatz unmöglich.“ Sparsame Plug-in-Hybrid-Lkw haben sich bewährt, dürfen aber nur bis 2030 eingesetzt werden.

Verbrauchsteuerermäßigung

Der RAI-Verband unterstützt die Entscheidung, die derzeitige vorübergehende Senkung der Verbrauchsteuer für Diesel und Benzin bis Mitte 2023 zu verlängern. Van Eijck: „Sorgen Sie außerdem für eine dauerhafte Senkung der Verbrauchsteuer auf sauberere erneuerbare Kraftstoffe wie synthetisches Benzin. Das senkt die Kosten für diese Kraftstoffe, regt die Nutzung an und spart mehr COXNUMX ein.“

Mehr Aufmerksamkeit für Zweiräder

Auch der RAI-Verband will, dass die Nutzung von Elektrorollern und Fahrrädern auf kurzen bis mittleren Distanzen verstärkt wird. So muss beispielsweise das bestehende Leasingsystem für Fahrräder vereinfacht und zusätzlich um Elektroroller erweitert werden, um mehr Menschen zur Nutzung dieser sauberen und billigeren Fortbewegungsmittel zu bewegen. Dies gilt auch für die Nutzung von (Elektro-)Motorrädern, die sich dank ihrer Größe und Wendigkeit ideal für das Pendeln in und um die Stadt eignen. Durch die Senkung der Führerscheinanforderungen für Motorräder, wie in anderen Ländern Europas, senken Sie die Einstiegshürde auf ein Motorrad. Dadurch werden Verkehrsstaus reduziert und Emissionen reduziert Königliche RAI-Vereinigung.

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