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Er tritt die Nachfolge von Marjan Rintel an, die zu KLM wechselte und am 1. November anfängt.

Der frühere Minister für soziale Angelegenheiten und Beschäftigung im Kabinett Rutte III, Wouter Koolmees, wird am 1. November neuer Präsident der NS. Als großer Konsument des Zuges weiß Koolmees besser als jeder andere, wie gut wir die Dinge in den Niederlanden arrangiert haben. Er weist auch darauf hin, dass NS „zunehmend unter Druck“ stehe und weist darauf hin, dass „dies auch für seine Leistung gilt“. Der D66-Mitarbeiter steht vor der großen Herausforderung, den Spediteur wieder auf Kurs zu bringen.

Der Gesamtbetriebsrat von NS hat die Ernennung von Koolmees positiv bewertet. „Der Gesamtbetriebsrat hat Vertrauen in den neuen Vorstandsvorsitzenden. Und freut sich auf die Zusammenarbeit mit ihm in diesen herausfordernden Zeiten für NS“, sagt Betriebsratsvorsitzender Bas Kuperus. 

Auch Herzliche Glückwünsche an Wouter Koolmees von Staatssekretärin Vivianne Heijnen vom Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft. „Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln lässt es sich wunderbar arbeiten, und es gibt viel zu tun. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit NS, mit Koolmees an der Spitze, um den Zug für die Fahrgäste attraktiver zu machen.“

Unruhe

Wouter Koolmees wird jedenfalls nicht mit Personalproblemen starten, die zu Streiks führen. Die Eisenbahngewerkschaften einigten sich am Dienstag, 11. Oktober 2022, mit a strukturelle Gehaltserhöhung von 9,25 Prozent, einer der großzügigsten Tarifverträge dieses Jahres. Damit gehören Streiks bei der NS der Vergangenheit an. Auch der Mindeststundenlohn wird auf 14 Euro erhöht, mehr als die 10 Prozent, die das Kabinett am Haushaltstag vorgestellt hat. Henri Janssen, Direktor von FNV Spoor: „Wir sind sehr stolz. Nicht nur auf das Ergebnis, sondern vor allem auf unsere Aktionsleiter und alle streikenden Mitglieder. Ohne sie wäre dieser Tarifvertrag nie zustande gekommen.“

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kletterte

Die Gewerkschaft FNV vertraut auf Wouter Koolmees als neuen CEO der Niederländischen Eisenbahnen. Laut Regisseur Henri Janssen ist der ehemalige Minister das „Verbindungsglied“ zu seinem Vorgänger Marian Rintel war nicht. So könne Koolmees helfen, die unter Rintel entstandenen Personalprobleme zu lösen, glaubt die Gewerkschaft. Koolmees ist ein Stapler: Über das Mavo und das Havo ist er zum Universitätsabschluss aufgestiegen. 

Im politischen Den Haag gilt er als Finanzhirn. Er arbeitete sieben Jahre im Finanzministerium, unter anderem als Leiter der Haushaltspolitik. 2010, in seinem ersten Jahr als Abgeordneter, wurde er zum politischen Talent des Jahres gewählt. Koolmees (1977) war vom 26. Oktober 2017 bis 10. Januar 2022 Minister für Soziales und Beschäftigung im Kabinett Rutte III. Vom 1. November 2019 bis 14. Mai 2020 war er zudem (zweiter) stellvertretender Ministerpräsident. Vom 17. Juni 2010 bis zum 26. Oktober 2017 war Herr Koolmees Mitglied des Parlaments für D66. Danach war er Finanzsprecher und stellvertretender Parteivorsitzender. Nach seinem Studium wurde Herr Koolmees Wirtschaftsforscher und dann Beamter im Finanzministerium und zuletzt Leiter der Haushaltspolitik in der Generaldirektion des Staatshaushalts.

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