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Das MaaS-Pilotprojekt in Utrecht endet Ende 2022. Die Frage ist, was kommt als nächstes?

Am Montag, den 17. Oktober, war Staatssekretärin Vivianne Heijnen zu Gast im Goedopweg und in der Gemeinde Utrecht, um mehr über ihre Erfahrungen mit dem Mobility as a Service (MaaS)-Pilotprojekt in der Region Utrecht zu erfahren. MaaS vereint alle Transportmittel in einem mobilen Dienst. 

Nach dem Erfahrungsaustausch ging die Gruppe zum Bahnhof Vaartsche Rijn, um den ersten offiziellen Shared Mobility Hub mit nationaler Identität zu eröffnen. Von nun an ein Ort, an dem Bewohner und Besucher einfach und schnell auf ein elektrisches (Lasten-) Fahrrad oder ein geteiltes Auto umsteigen können. Schöffe Lot van Hooijdonk von der Gemeinde Utrecht und Staatssekretärin Vivianne Heijnen spielten gemeinsam die Eröffnungsnummer.

„Dank dieses gemeinsamen Knotenpunkts können die Menschen problemlos verschiedene Verkehrsmittel nutzen. Auf diese Weise machen wir Städte zugänglicher und zugänglicher. Ich hoffe, dass es in den Niederlanden noch viel mehr Knotenpunkte dieser Art geben wird, weil sowohl der Reisende als auch die Umwelt wird davon profitieren." "

Die Programmleiterin von Goedopweg, Esther de Lange, wies auf die Förderung der regionalen Zusammenarbeit zwischen Kommunen und gute Vereinbarungen mit ihnen über die Nutzung gemeinsamer Verkehrsmittel hin. Schöffin Lot van Hooijdonk hat ihre Vision mit der Staatssekretärin geteilt und sieht viele Möglichkeiten im geteilten Verkehr, um die Stadt Utrecht nachhaltiger zu gestalten. Eine offizielle Evaluation des MaaS-Piloten Utrecht folgt Anfang 2023. 

„Als Utrecht stehen wir in den kommenden Jahren vor einer großen Mobilitätsherausforderung. Die Erfahrungen des MaaS-Pilotprojekts und die Entwicklung gemeinsam genutzter Hubs, wie am Bahnhof Vaartsche Rijn, lehren uns viel über die Möglichkeiten einer intelligenteren und nachhaltigeren Organisation der Mobilität in unserer Stadt, und das ist eine Voraussetzung für die Realisierung der großen Wohnungsaufgabe in der Stadt.“

Am Sammelplatz Vaartsche Rijn stehen Carsharing-Autos und elektrische (Lasten-)Fahrräder zur Verfügung. Der Shared Hub ist entsprechend der neuen nationalen Identität für Shared Hubs (kurz „HUB“ genannt) gestaltet und daher neben einem erkennbar Logo mit einheitlicher Beschilderung, Abschnittskennzeichnung und Beschilderung. Jeder Reisende in den Niederlanden weiß, was er an diesen Knotenpunkten mindestens erwarten kann, wenn es um die Qualität des angebotenen Sammelverkehrs und eventueller Zusatzleistungen geht. Es orientiert sich an bestehenden Konzepten, wie dem NS-Stationskonzept. In den kommenden Jahren wird die Gemeinde Utrecht mehrere gemeinsame Hubs in Utrecht realisieren. 

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Der Goedopweg macht die geschäftige Region Utrecht zugänglicher und lebenswerter. Mit innovativen und praktischen Lösungen machen wir Verkehr und Mobilität nachhaltiger und tragen so zu einer gesunden Zukunft bei. Goedopweg ist eine Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Utrecht und Amersfoort, der Provinz Utrecht, dem Rijkswaterstaat Mittelniederlande und dem Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft.

(von links nach rechts, Programmmanagerin Goedopweg Esther de Lange, Staatssekretärin Vivianne Heijnen, Schöffe Lot van Hooijdonk, Projektleiter MaaS Mark Verbeet, Projektleiterin Shared Mobility Lisette van Os)
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