Damit machen sie einen wichtigen Schritt, um ihr Ziel zu erreichen, bis 2030 weltweit 10 % SAF mischen zu können.
Air France-KLM gab kürzlich zwei große, mehrjährige Kaufverträge bekannt, die den Kauf von insgesamt 1,6 Millionen Tonnen nachhaltigem Flugbenzin (SAF) vorsehen. Dabei handelt es sich um verbindliche Mehrjahresverträge mit den SAF-Anbietern Neste und DG Fuels. Damit machen sie einen wichtigen Schritt, um ihr Ziel zu erreichen, bis 2030 weltweit 10 % SAF mischen zu können. Mit diesen beiden Verträgen decken sie nun ein Drittel dieses Bedarfs bis 2030 ab. Die ersten Lieferungen werden im Jahr 2023 erwartet.
„KLM hat starke Ambitionen, die Luftfahrt nachhaltiger zu gestalten und die Entwicklung unseres Netzwerks mit den Anwohnern und der Umgebung in Einklang zu bringen. Dies erfordert große und grundlegende Entscheidungen wie die Erneuerung unserer Flotte, die Elektrifizierung der Bodenausrüstung und die Ausweitung des Einsatzes von SAF. Wir brauchen Partner, die sich wie wir für eine nachhaltigere Zukunft des Fliegens einsetzen. KLM ergreift seit Jahren Maßnahmen, um den Markt für nachhaltigere Kraftstoffe weiter zu öffnen. Heute machen wir mit Neste und DG Fuels einen weiteren wichtigen Schritt zur weiteren Reduzierung unserer CO2-Emissionen.“
Engagement für verschiedene alternative Kraftstoffe
Neben der Reduzierung des Treibstoffverbrauchs ist SAF als „Drop-in-Fuel“ eine Lösung zur kurz- bis mittelfristigen Reduzierung der CO2-Emissionen in der Luftfahrt, ohne dass Anpassungen an Infrastruktur oder Ausrüstung erforderlich sind. Es hat das Potenzial, die CO2-Emissionen in seiner reinen Form um durchschnittlich 80 % (im Vergleich zu fossilen Brennstoffen) zu reduzieren, abhängig von der gewählten Kombination aus Technologie und Rohstoff und solange strenge Nachhaltigkeitskriterien erfüllt werden. Air France-KLM hat eine strenge Beschaffungsrichtlinie, in der es sich verpflichtet, nur nachhaltige Kraftstoffe zu kaufen, die nicht mit der Produktion und Lieferung von Lebensmitteln für Menschen oder Tiere konkurrieren, die RSB- oder ISCC+-zertifiziert sind und die nicht auf der Basis von Palmöl hergestellt werden .
SAF ist noch nicht allgemein verfügbar. Um in Zukunft nachhaltiger zu werden, konzentriert sich KLM auf die Ausweitung der Produktion und Nutzung von SAF. Für mehr SAF arbeitet KLM mit verschiedenen Parteien zusammen, um alle möglichen Technologien zu erforschen und zu entwickeln und die Hochskalierung von Produktionsanlagen anzuregen. Fluggesellschaft.
