Pitane-Bild

Reisende erhalten ein geringeres Preis-Leistungs-Verhältnis, Bahntickets sollen billiger werden.

Die Verbraucherorganisation Rover sieht die Tariferhöhung insgesamt kritisch. „Reisende bekommen weniger Gegenwert für ihr Geld, Zugtickets sollten billiger sein“, sagt Rover-Direktor Freek Bos. NS fährt derzeit 13 Prozent weniger Züge, die oft kurz und überfüllt sind.

Durch die gestiegenen Energiepreise im vergangenen Jahr ist alles um fast 12 Prozent teurer geworden. NS kann diese Inflation jedoch nicht an die Passagiere weitergeben. Dazu tragen auch schwierige Verhandlungen mit den Gewerkschaften und ein erzielter Tarifabschluss bei. Eine Einzel- oder Hin- und Rückfahrt in der 5,5. Klasse verteuert sich um 7,5 Prozent, eine XNUMX. Klasse um XNUMX Prozent. 

NS will Stammpassagiere halten, will aber den Preisunterschied zwischen Erst- und Zweitklasswagen erhöhen. Laut Smit denken auch Reiseorganisationen, die auf die geplanten Ratenerhöhungen reagieren durften, so. Smit nuanciert den Anstieg bei NS, denn im Vergleich zu Bus, U-Bahn und Straßenbahn, die im Januar um 7 Prozent teurer werden, schneidet NS nicht so schlecht ab.

„Trajectory-Abonnements sinken um 2,4 Prozent. Damit machen wir das Bahnfahren für Pendler so attraktiv wie möglich.“

Rover und die anderen Verbraucherorganisationen finden die Pläne von NS überraschend. Bei weniger Zügen, längeren Fahrzeiten, volleren Zügen und zusätzlichen Umstiegen ist die erhebliche Preiserhöhung keinesfalls gerechtfertigt. Die Verbraucherorganisationen plädieren daher für einen vollständigen Verzicht auf Preiserhöhungen. Bislang hat NS die Fahrpreise nur im Jahr 2002 aufgrund der damals schlechten Leistung nicht erhöht. „Es ist schwer zu behaupten, dass Sie 2023 gute Leistungen erbringen werden, bei mindestens einem strukturellen Versagen durch eine Verkleinerung von 13 Prozent der Züge“, argumentieren die Verbraucherorganisationen in einem Schreiben an NS.

Lesen Sie auch  Train Treasures: NS setzt mit einem Pop-up-Upcycle-Shop ganz auf Nachhaltigkeit

„Es stünde dem Unternehmen zur Ehre, die Probleme der Bahnreisenden ernst zu nehmen und angesichts der schlechten Servicequalität von Preiserhöhungen abzusehen. Wir sehen es als gesellschaftliche Pflicht der NS, Fahrgäste nicht aus dem Zug zu jagen. Auch ohne eine exorbitante Preiserhöhung wird NS dafür 2023 alle Register ziehen müssen.“

NS verlangt dem Fahrgast nun wirklich zu viel ab. Angesichts des derzeit schlechten Service von NS ist jedoch nur eines angebracht: Einfrieren der Preise. Rover schreibt dies zusammen mit Verbraucherorganisationen im Lokov zu NS. Möglicherweise gibt es in Zukunft einen kleinen Drop für unser Ticket. NS hofft, dass die Mehrwertsteuer auf Bahntickets abgeschafft wird, was kürzlich von Brüssel zugelassen wurde und derzeit vom Finanzministerium untersucht wird.

Zum Thema passende Artikel:
Utrechter Bahnhof
Flughafentransport
Drucken Freundlich, PDF & Email