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In den Niederlanden haben 2 Millionen Menschen eine Behinderung. Sie sind beispielsweise sehbehindert, blind oder taub, haben eine körperliche oder geistige Behinderung oder psychische Probleme. Sie erleben immer noch Hindernisse im öffentlichen Verkehr, weshalb sie diesen kaum oder gar nicht nutzen.

Jeder sollte mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen können. Auch Menschen mit Behinderungen. Aus diesem Grund haben Staatssekretärin Vivianne Heijnen (Infrastruktur und Wasserwirtschaft), Regionalverwalter, öffentliche Verkehrsunternehmen und ProRail heute die Verwaltungsvereinbarung über die Zugänglichkeit öffentlicher Verkehrsmittel 2022-2032 unterzeichnet.

In dieser Vereinbarung wurden Vereinbarungen getroffen, um sicherzustellen, dass der öffentliche Verkehr bis 2040 für alle uneingeschränkt zugänglich ist. In den Niederlanden haben 2 Millionen Menschen eine Behinderung. Sie sind beispielsweise sehbehindert, blind oder taub, haben eine körperliche oder geistige Behinderung oder psychische Probleme. Sie erleben immer noch Hindernisse im öffentlichen Verkehr, weshalb sie diesen kaum oder gar nicht nutzen. Die Niederlande haben zuvor einen UN-Vertrag unterzeichnet, in dem vereinbart wurde, etwas dagegen zu unternehmen. Dieser Vertrag ist die Grundlage für das heute unterzeichnete Abkommen.

„Mit dieser Verwaltungsvereinbarung haben wir gute und erreichbare Vereinbarungen getroffen, die dafür sorgen, dass der öffentliche Verkehr zugänglicher wird. Für die Umsetzung der Vereinbarungen stelle ich 10 Millionen Euro zur Verfügung. Ich würde mir wünschen, dass wir morgen alle Barrieren beseitigt haben, die Menschen mit Behinderungen die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel erschweren, aber das ist nicht realistisch. Der Kern dieser Vereinbarung ist die Überzeugung und das Engagement aller Parteien, dass jeder in den Niederlanden in der Lage sein sollte, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu reisen, und dass wir in den kommenden Jahren sehr hart daran arbeiten werden, dies zu erreichen.“

Die Unterzeichner haben sich unter anderem darauf verständigt, dass Reiseinformationen einfacher und übersichtlicher werden, die Erreichbarkeit von Haltestellen und Bahnsteigen verbessert und häufiger Hilfestellungen geleistet werden, damit alle mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen können. Es wurde auch vereinbart, dass Menschen mit Behinderungen und ihre Vertretungsorganisationen in die Ausarbeitung neuer Richtlinien einbezogen werden.

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In der Praxis dürfte die Einigung jedoch zu spürbaren Verbesserungen führen. Denken Sie daran, Probleme mit fehlerhaften Aufzügen schnell zu lösen.

„Der Abschluss dieser Verwaltungsvereinbarung ist ein wichtiger Schritt hin zu einem barrierefreien ÖPNV für Menschen mit Behinderungen. In der Praxis dürfte die Einigung jedoch zu spürbaren Verbesserungen führen. Denken Sie an die schnelle Lösung von Problemen mit defekten Aufzügen, Fahrhilfen oder unzugänglichen Bahnsteigen. Die Reisenden sollen die Verbesserungen, für die dieses Abkommen gedacht ist, auch tatsächlich nutzen können.“

Alle Parteien sehen die Verwaltungsvereinbarung nicht als Endpunkt, sondern als Ausgangspunkt. Noch haben nicht alle Züge Toiletten, aber es wurden Vereinbarungen darüber getroffen, wie dies geschehen soll. Noch sind nicht alle Bushaltestellen in den Niederlanden barrierefrei, aber es gibt jetzt einen Plan, wie dies bis 2040 erreicht werden soll.

„Eine gute und bezahlbare Anbindung an den ÖPNV ist für alle von großer Bedeutung. Umso besser, dass es nun eine Vereinbarung gibt, die auch den barrierefreien ÖPNV für Menschen mit Behinderungen gezielt überwacht. Auch aus diesem Grund haben wir den Börsengang aufgefordert, den ÖPNV in dieser schwierigen Zeit über Wasser zu halten. Die Unterzeichnung dieser Verwaltungsvereinbarung ist für mich eine Anerkennung, dass sich die Zentralregierung gemeinsam mit uns dafür einsetzt.“

„ProRail arbeitet mit ganzem Herzen daran, Eisenbahnen und Bahnhöfe barrierefrei zu machen, und wir werden dies auch weiterhin tun. Wir sind uns bewusst, dass die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel für Menschen mit Behinderungen eine Herausforderung sein kann, und wir unternehmen weiterhin Schritte. Wir begrüßen auch andere Formen des öffentlichen Verkehrs den Zugang für Menschen mit Behinderungen verbessern, damit wir jederzeit, überall und für alle an einer barrierefreien Reise arbeiten."

Vor 2032 unternehmen die Unterzeichner der Verwaltungsvereinbarung bereits große Schritte hin zu einem barrierefreien ÖPNV bis 2040. Die Parteien gehen davon aus, dass die Wirkung der Verwaltungsvereinbarung kurzfristig für Reisende spürbar wird, so die Nationale Regierung

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„Als NS halten wir es für wichtig, dass sich alle Reisenden im Zug willkommen fühlen. Gut, dass wir uns jetzt mit allen Beteiligten für einen barrierefreien ÖPNV einsetzen. Wir machen schon viel, wie zum Beispiel die NS-Reisehilfe, die es an über 200 Bahnhöfen gibt. Barrierefrei reisen, daran arbeiten wir weiter: barrierefreier ÖPNV für alle jeden Tag! ''

Mittleres Foto: Andre Muller /Shutterstock.com

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