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Die Arbeitgeber nannten die Forderungen der Gewerkschaften eher unrealistisch und zeigten sich überrascht von der Aktion "im Rücken der Gruppe, der sie angeblich helfen wollen".

Beschäftigte im Krankentransport streiken, weil Arbeitgeber ein Ultimatum mit Forderungen der Beschäftigten nach einem neuen Tarifvertrag für Krankentransport und Taxi verstreichen lassen. Mitglieder von FNV Zorgvervoer und Taxi hatten zuvor das jüngste Angebot der Arbeitgeber für einen neuen Tarifvertrag abgelehnt. In einem Ultimatum gaben sie den Arbeitgebern bis Freitag, den 11. November, 12.00:XNUMX Uhr Zeit, ihre tarifvertraglichen Auflagen einzuhalten. Wenn das nicht passierte, würde es welche geben Aktionen und Streiks folgen.

„Sicher ist Streik in dieser Branche mit sehr engagierten Mitarbeitern das letzte Mittel. Die Fahrer würden ihre Fahrgäste am liebsten sicher von A nach B bringen, aber sie kommen mit ihrem Gehalt nicht mehr aus, für Pausen, die es nicht sind, wird der Lohn einbehalten.“ können zugelassen werden und wenn die Fahrer krank werden, werden sie für einen Tag nicht bezahlt und danach um 30 % gekürzt."

Wo und wann der Streik stattfinden wird, ist noch nicht bekannt. „Wir diskutieren das jetzt in Absprache mit unseren Mitgliedern“, sagt Gorter. Der Sektor beschäftigt 22.000 Mitarbeiter, hauptsächlich mit Teilzeitverträgen mit durchschnittlich 20 Stunden pro Woche. Der aktuelle Tarifvertrag läuft am 31 aus. Seit Mai dieses Jahres laufen Verhandlungen für einen neuen Tarifvertrag.

asozial

Das Ultimatum besagt unter anderem, dass die Mitglieder die Krankheitsregelungen abschaffen wollen. „Ein Mitarbeiter, der krank wird, bekommt nur 70 Prozent Lohn und am ersten Tag gar nichts. Das ist wirklich asozial. Niemand will krank sein, aber dafür werden die Mitarbeiter jetzt bestraft“, sagt Gorter. Außerdem sind die unstrukturierten Dienstpläne und das Einbehalten von Löhnen für nicht genommene Pausen ein Dorn im Auge. Gorter: „Die Unzufriedenheit darüber ist so groß, dass viele Fahrer in einen Bereich wechseln, in dem dies gut geregelt ist.“

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die Löhne steigen

Neben der Verbesserung der Arbeits- und Ruhezeiten und der Krankenversicherung fordern die Gewerkschaftsmitglieder, dass die Löhne von nun an entsprechend den Ladenpreisen steigen. Das wären für dieses Jahr mindestens 12,5 %. „Wenn die Löhne nicht mit der Inflation Schritt halten, werden die Leute ins Hintertreffen geraten. Dann kannst du irgendwann deine Rechnungen nicht mehr bezahlen, während du halt einen Job hast. Das sollten wir nicht wollen“, sagte Gorter.

Ministerin Wiersma sieht auch die Bedeutung des Studentenverkehrs als attraktiven Arbeitsplatz und eine gute Bezahlung der Mitarbeiter. Er hoffe, dass die Verhandlungsparteien bald eine Lösung finden.

„Es tut weh, dass auch Studierende vom Streik betroffen sein können.“

(Text geht unter dem Foto weiter)
Dennis Wiersma – Minister für Grund- und Sekundarbildung – Foto: Pitane Blue

mühsam

Der Sektor beschäftigt 22.000 Mitarbeiter, hauptsächlich mit Teilzeitverträgen mit durchschnittlich 20 Stunden pro Woche. Der aktuelle Tarifvertrag läuft am 31 aus. Seit Mai dieses Jahres laufen Verhandlungen für einen neuen Tarifvertrag. Gorter: „Die Verhandlungen in diesem Bereich sind immer schwierig, aber dieses Mal wurde alles ziemlich zurückgehalten. Selbst eine Petition, die von mehr als 2022 Menschen unterzeichnet wurde, ließ die Arbeitgeber kalt.'

Zuvor waren am Freitag, den 75. Oktober etwa 21 Mitglieder des FNV Zorgvervoer en Taxi und des CNV Vakmensen durch Ede marschiert. Dabei machten sie auf die gescheiterten Tarifverhandlungen mit dem Arbeitgeberverband KNV aufmerksam. Der Marsch und die Vorlage der Petition sind ein letzter verzweifelter Versuch, den KNV dazu zu bewegen, das mangelhafte Schlussangebot für einen neuen Tarifvertrag zurückzuziehen und Maßnahmen im Schüler- und Sozialhilfeverkehr zu verhindern.

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Foto: © Pitane Blue – Taxistand am Hauptbahnhof Eindhoven
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