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Bei der Erschließung neuer Wohngebiete spielt das Fahrrad eine große Rolle.

Laut der Staatssekretärin für Infrastruktur und Wasserwirtschaft, Vivianne Heijnen, stehen wir kurz vor großen Investitionen in den öffentlichen Verkehr. Der Bau von Wohnungen muss mit einer nachhaltigen Art und Weise verbunden sein, diese Wohnungen barrierefrei zu machen. Nicht nur in der Randstad, sondern auch in der Region.

Mit dem RegioExpres kommen Schüler aus Achterhoek beispielsweise bald schneller zur Schule in Arnheim. In Südholland will der Staatssekretär Geld für die Eröffnung neuer Häuser entlang der Oude Lijn freisetzen. Indem mehr Züge fahren, neue Bahnhöfe geplant und bestehende Bahnhöfe in Angriff genommen werden, können wichtige Knotenpunkte für verschiedene Mobilitätsformen geschaffen werden.

In Südholland werden insgesamt 1,566 Milliarden Euro in die Verbesserung der Eisenbahn und der Bahnhöfe zwischen Leiden und Dordrecht investiert. Das Projekt „Oude Lijn“ wurde zuvor mit 1 Mrd. € aus dem Wachstumsfonds bezuschusst. Bis 2040 werden 77.000 Wohnungen entlang oder in der Nähe der Eisenbahn gebaut, unter anderem in Leiden, Dordrecht, Den Haag, Schiedam und Rotterdam. Mit dem nun verfügbaren Geld wird die Bahn nicht nur darauf vorbereitet, mehr Sprinter zwischen den Städten verkehren zu lassen, sondern es sollen auch neue Bahnhöfe gebaut und bestehende Bahnhöfe saniert werden, die zu wichtigen Knotenpunkten für verschiedene Mobilitätsformen werden . . .

„Wir entscheiden uns für große Investitionen in den öffentlichen Verkehr und Fahrräder. Damit stellen wir sicher, dass Wohnungen im ganzen Land nachhaltig zugänglich sind. Wir investieren nicht nur in die Randstad, sondern auch in die Region. So sorgen wir beispielsweise dafür, dass Schüler und Studenten aus dem Achterhoek ihre Ausbildung in Arnheim einfacher und schneller mit dem Zug erreichen können, und wir machen ein neues Wohngebiet in Groningen gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.“

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Vivianne Heijnen Staatssekretärin für Infrastruktur und Wasserwirtschaft – Foto: Pitane Blue

Bei der Erschließung neuer Wohngebiete spielt das Fahrrad eine große Rolle. Deshalb investiert Heijnen in Platz für Fahrräder. Durch den Bau von Parkplätzen an Knotenpunkten des öffentlichen Verkehrs und den Bau von Fahrradbrücken und -tunneln. damit das Wohngebiet schnell mit dem Fahrrad oder zu Fuß per Straße oder Schiene zu erreichen ist. Kürzlich schlossen sich Spediteure, Prorail und der Staatssekretär zusammen Alle Provinzen haben die Verwaltungsvereinbarung zur Barrierefreiheit unterzeichnet. Ein wichtiger Schritt, denn „öffentliche Verkehrsmittel sind für alle da“, so die Staatssekretärin für Infrastruktur und Wasserwirtschaft Vivianne Heijnen.

In der Provinz Gelderland investieren Regierung und Provinz gemeinsam 150 Millionen Euro in RegioExpres. Mit diesem Betrag kann das Gleis zwischen Arnhem und Achterhoek angepasst werden – einschließlich der Verdoppelung des Gleises zwischen Didam und Doetinchem De Huet –, damit die Züge häufiger und schneller fahren können. Die Fahrzeit zwischen Winterswijk und Arnhem verkürzt sich somit um 13 Minuten und für Umsteiger auf einer IC-Verbindung zur Randstad kann der Fahrzeitgewinn sogar 26 Minuten betragen. Der RegioExpres muss Ende 2026 in Betrieb gehen.

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Die Regierung investiert 780 Millionen Euro in die Fahrradinfrastruktur im ganzen Land. Das sind Maßnahmen wie Radwege, auf denen Radfahrer schnell und sicher von und nach Hause radeln können. Auch an Knotenpunkten des öffentlichen Verkehrs wird es viele neue Fahrradabstellanlagen geben. Zum Beispiel an den Bahnhöfen in Utrecht und Goes, wo insgesamt 3500 neue Plätze geschaffen werden. Radfahrer können dort einfacher und schneller auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen.

Außerdem werden an zahlreichen Stellen neue Tunnel und Brücken für Radfahrer und Fußgänger gebaut. Zum Beispiel auf Nationalstraßen oder unter der Eisenbahn, wie in Wijchen und in der Nähe von Sittard-Geleen. Damit das Wohngebiet auf der anderen Straßen- oder Schienenseite schnell und direkt mit dem Fahrrad oder zu Fuß erreichbar ist.

Die Fahrradinfrastruktur ist relativ günstig und beim Radfahren entstehen keine schädlichen Gase. Darüber hinaus radeln Niederländer von jung bis alt, sodass viele Menschen die neuen Radwege und -verbindungen nutzen können.
Auch Gemeinden und Länder beteiligen sich an den Fahrradmaßnahmen. Zusammen mit ihrem Beitrag beläuft sich die Gesamtinvestition für das Fahrrad auf mehr als 1,1 Milliarden Euro.

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Staatssekretärin Vivianne Heijnen für Infrastruktur und Wasserwirtschaft.

Staatssekretärin Vivianne Heijnen für Infrastruktur und Wasserwirtschaft besuchte diesen Monat Utrecht. Zusammen mit dem Utrechter Abgeordneten Robert Strijk und dem Stadtrat Lot van Hooijdonk radelte der Staatssekretär an einigen besonderen Fahrradprojekten in der Stadt vorbei.

Eindhoven und Helmond werden in den kommenden Jahren viele Häuser in der Nähe der Bahnhöfe bauen. Damit neue und bestehende Einwohner problemlos von A nach B kommen, investiert die Regierung 802 Millionen Euro in die Erreichbarkeit der Region Eindhoven Brainport. Es ist die Erforschung eines multimodalen Knotenpunkts mit ausreichend Platz für die wachsende Zahl von Reisenden mit Bus, Fahrrad und Bahn. Für die Bahn dürfte dies zu einem guten Fahrplan mit Kapazitätserweiterungen zur Verbesserung der Verbindungen nach Limburg und Aachen führen. Eine separate Busspur, auf der Busse schnell von und nach Veldhoven fahren können, ist ebenfalls Teil dieses Plans.

Mit der Provinz Zeeland wurde vereinbart, die Möglichkeiten für ein innovatives und nachhaltiges Mobilitätssystem zu erkunden. Die Kombination eines flexiblen ÖPNV-Netzes mit einem multimodalen feinmaschigen Netz ist hierfür der Ausgangspunkt, sodass das Gesamtmobilitätsangebot für die Einwohner der Provinz Zeeland verbessert wird.

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