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Pitane-Bild

Tournee durch Spanien und Portugal in Destelbergen abrupt abgebrochen.

Die Insassen sind jetzt zurück in den Niederlanden, aber die Auswirkungen sind enorm. Opfer sollen unter anderem eine Gehirnerschütterung und ein gebrochenes Handgelenk erlitten haben. Der niederländische Busfahrer sah zu spät einen Stau und fuhr auf der E17 bei Destelbergen zwischen Antwerpen und Gent auf einen stehenden Lastwagen auf.

beschlagnahmt

Nach Angaben der belgischen Polizei bemerkte der 50-jährige Fahrer des niederländischen Unternehmens Betuwe Express aus Herveld in Gelderland den Stau zu spät. Das Telefon wurde zur Inspektion beschlagnahmt, aber die Ergebnisse zeigten, dass das Gerät nicht der Grund dafür war, es nicht zu spät zu bemerken. Fahrer dürfen nur elektronische Geräte benutzen. Sein Führerschein wurde ihm für fünfzehn Tage entzogen.

Der nach dem Crash lange eingeklemmte Fahrer trat noch kräftig auf die Bremse, konnte einen Zusammenstoß aber nicht mehr vermeiden. Der Unfall ereignete sich gegen 12 Uhr in Richtung Gent. In dem Bus wurden etwa 20 Insassen, meist ältere Menschen, leicht verletzt. Die Autobahn wurde gesperrt und der gesamte Verkehr in Richtung Gent musste die Autobahn in Beervelde verlassen und einer Umleitung folgen.

Großes Kompliment an die Rettungsdienste der Gemeinde @Destelbergen (bei Gent) und Bürgermeisterin @ElsieSierens, die sich nach dem Busunglück auf der E40 um mehr als 17 Niederländer gekümmert haben.

Der niederländische Botschafter Kleiweg lobte die Notdienste der Gemeinde Destelbergen und beglückwünschte Bürgermeisterin Elsie Sierens (Open Vld Destelbergen-Heusden) um die sich die Holländer nach dem Busunglück auf der E17 gekümmert haben. Der Botschafter sprach mit seinen Landsleuten. 

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Foto Twitter - Niederländischer Botschafter in Belgien, Bürgermeisterin Elsie Sierens und Rettungsdienste
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