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Das ILT hat verschiedene Möglichkeiten der Erfassung von Arbeits- und Ruhezeiten zu Überwachungszwecken untersucht.

Das ILT arbeitet an einer Alternative zum Bordcomputer Taxi (BCT) und den dazugehörigen BCT-Karten. Das ILT tut dies, um die Überwachung der Einhaltung der Arbeits- und Ruhezeiten zu verbessern und effizienter zu gestalten. Das Inkrafttreten muss 2024 erfolgen und den Taxiunternehmen müssen Alternativen zur BCT zur Verfügung stehen. 

Die Verantwortung für die Bereitstellung der Daten liegt beim Taxiunternehmen. Es wird erwartet, dass Daten unter der Verantwortung des Unternehmers gesammelt und bereitgestellt werden, und dies kann über einen IKT-Lieferanten erfolgen. In der Praxis obliegt dies bei den Taxiunternehmen nun dem Fahrer und in zweiter Linie dem Unternehmer. Die ILT betont, dass der Unternehmer verantwortlich bleibt, auch wenn es der Fahrer ist, der die Handlungen (nicht) durchführt. Im Moment ist es der Fahrer, der jetzt mit einer Geldstrafe belegt wird, aber in der Situation der Variante BCT wird der Unternehmer mit einer Geldstrafe oder Sanktion belegt.

Software.

Da der Taxiunternehmer verpflichtet ist, Daten bereitzustellen, kann der Taxiunternehmer andere Systeme verwenden, die nicht unbedingt im Taxi eingebaut sein müssen. Dies bietet neue Möglichkeiten und die Anschaffung teurer Hardware im Fahrzeug kann entfallen, da neu zu erstellende Anschlüsse eine gute Alternative zum bisherigen BCT sein können, sofern sie die in den Anschlussbedingungen festgelegten Bedingungen erfüllen.

Das ILT hat verschiedene Möglichkeiten der Erfassung von Arbeits- und Ruhezeiten zu Überwachungszwecken untersucht. Die Wahl fiel auf ein System, bei dem Taxiunternehmen die Daten ihrer Arbeits- und Ruhezeiten kontinuierlich und automatisch selbst bereitstellen. Jetzt sind die Fahrer nur noch verpflichtet, diese Daten über das BCT zu erheben. Bei der fortlaufenden automatischen Lieferung der Daten ist das Taxiunternehmen nicht verpflichtet, hierfür ein bestimmtes Gerät (wie z. B. das BCT) oder eine bestimmte App zu verwenden. Taxiunternehmen können selbst wählen für ein Gerät oder eine App, die für diesen Zweck vermarktet wird.

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Datenschutz

Was muss aufgezeichnet werden, denn alles, was aufgezeichnet wird, muss gut und zuverlässig sein. Und was macht ILT mit anderen Daten als Arbeits- und Ruhezeiten? Pflegen sie es? Die Datenschutzprüfungen und -abwägungen werden im Programm durch eine DSFA (Datenschutz-Folgenabschätzung) sichergestellt. Eine DSFA wird erstellt und anschließend vom Datenschutzkoordinator des ILT und dem Datenschutzbeauftragten (FG) des IenW genehmigt. Dadurch wird sichergestellt, dass nur die Daten verarbeitet werden, die für die Erfüllung der Aufgabe erforderlich sind.

„Das Erarbeiten von Lösungen für solche Fragestellungen stärkt die Innovationskraft und Brainpower dieses Panels, was einen Mehrwert hat. Auf diese Weise wollen wir zu einer Lösung kommen, die durchsetzbar, machbar, betrugsresistent und bezahlbar ist. Softwareanbieter können mitinnovieren.“ die zur Identifizierung verwendeten Mittel.

(Text geht unter dem Foto weiter)
Taxiunternehmen können selbst ein Gerät oder eine App auswählen, die für diesen Zweck vermarktet werden.

„Es ist kein Ziel, das gesamte System zu 100 % betrugssicher zu machen. Das ist ein unerreichbares Ziel. Ziel ist es jedoch, angesichts der Rahmenbedingungen eine höchstmögliche Betrugsresistenz zu erreichen.“

Das neue Überwachungssystem muss sicherstellen, dass dem ILT aktuelle und verlässliche Informationen über die Einhaltung der Arbeits- und Ruhezeiten vorliegen. Hilfreich für das ILT sind auch die Informationen über die Häufigkeit der Zustellung und etwaige Lücken darin. Darüber hinaus kann das ILT die zukünftig gelieferten Daten um Daten aus anderen Quellen ergänzen, wie zum Beispiel Messsysteme in Fahrzeugen und andere digitale Quellen. Durch die Analyse dieser Daten kann das ILT seine Überwachung besser auf Fahrer und Taxiunternehmen konzentrieren, die sich nicht an die Vorschriften halten. Die Aufsicht des ILT trägt damit zu einem sicheren Taxiverkehr und einem fairen Wettbewerb auf dem Taximarkt bei.

Für die Entwicklung des neuen Systems arbeitet das ILT unter anderem mit Taxiunternehmen und Branchenverbänden zusammen. Damit will das ILT sicherstellen, dass das System auch für Taxiunternehmen gut funktioniert: sicher, benutzerfreundlich und mit begrenztem Verwaltungsaufwand und Kosten. Das ILT arbeitet auch mit dem Ministerium für Infrastruktur und Wasserwirtschaft, Datenlieferanten und anderen Regulierungsbehörden zusammen.

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I-Interimsreich

Projektleiter Willemijn Westerbeek mag Projekte, die ein konkretes Ziel haben. Ihre Projekte sind sehr unterschiedlich, denn jetzt ist es der Ersatz von Bordcomputern in Taxis, aber davor war es die Einrichtung eines Portals zwischen allen Banken in den Niederlanden und zehn Ermittlungsorganisationen (Bankdata Reference Portal) und vier Bildungsregistern . 

I-Interim Rijk dient der gesamten nationalen Regierung und arbeitet täglich daran, regierungsweite Ambitionen zu verwirklichen. 

I-Interimmer Willemijn Westerbeek - Foto UBR

„Ich sehe ein Projekt wirklich als mein eigenes Projekt, ich fühle mich auch als Teil der Organisation, in der ich das Projekt durchführe. Gleichzeitig vergesse ich nicht, warum ich bei der Organisation bin. Ich sehe es als meine Aufgabe, Organisationen zu zeigen in ihre Verantwortung. Ich mache Menschen zu Teil des Projekts, das bereits ihnen gehörte. Es ist ihre Verantwortung, die Organisation selbst wird letztendlich dafür verantwortlich gemacht.“

Das ILT wird in den kommenden Jahren an allen technischen Komponenten arbeiten, die für den Empfang und die Verarbeitung von Daten von Taxiunternehmen erforderlich sind. Das ILT tauscht Informationen darüber mit IKT-Dienstleistern aus. Beispielsweise können sie Produkte und Dienstleistungen wie Apps entwickeln, mit denen sich Taxiunternehmen registrieren und automatisch Arbeits- und Ruhezeiten bereitstellen können.

Die neue Arbeitsweise erfordert neben der Weiterentwicklung technischer Anforderungen auch eine Gesetzesänderung. Das neue System soll 2024 verfügbar sein. Dann wird es eine Übergangszeit geben, in der Taxiunternehmen Zeit haben, auf das neue System umzustellen. Das ILT entwickelt eine Plattform für IKT-Dienstleister zum Informationsaustausch.

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